FrauvonWunderfitz
Hallo Frau Dr. Carstensen, ich verzweifle bald mit meiner Periode. Seit der Absagung in der 13.SSW Ende Juli diesen Jahres ist es komisch. Die Periode kommt pünktlich alle 25/25 Tage. Am ersten Tag Schmierblutung am 2 und 3 sehr sehr starke Blutungen, die dann nachlassen und bis zum 10 Tag dann verschwinden. Ich kenne das so gar nicht. Zykluslänge ist geblieben aber die Stärke der Blutung und auch ihre Dauer sind mir irgendwie unheimlich. Ultraschall ist ohne Befund (habe zwei Meinungen eingeholt) und auch kein hcg oder Entzündungswerte. ES habe ich nach meinem Körperempfinden und wenn man den Ovutests glauben darf weiterhin am 11./12. ZT. Was kann das sein? Kann ich durch die Absaugung in die Wechseljahre gerutscht sein. AMH war im letzten Feburar nur bei 0,9 FSH lag bei 6. Oder darf das so ein? Bin ratlos. LG Lucy
Liebe Lucy, ich glaube nicht, das Sie in den Wechseljahren sind. Allerdings kann eine andauernde Schmierblutung nach der eigentlichen Menstruation mit einm niedrigen oder etwas zu langsam ansteigenden Östrogenspiegel zusammenhängen. Der hängt wiederum von der Eizellreifung ab. Lassen Sie vielleicht mal einen (Ultraschall - Schleimhautdicke und) Hormonstatus um den 10./11 CT machen. Könnte auch sein, dass die Schilddrüse mit reingespielt hat. LG A. Carstensen
FrauvonWunderfitz
Ach ja TSH lag bei 0,1 und die Dosis wurde nun angepasst abwechselnd 50/75mg Thyroxin
saphia
Liebe Lucy, ich habe einen guten Link für Dich, viele der Mittel haben mir nach meinen FG und AS unterstützend sehr geholfen, M.Madejsky ist eine Art Koryphäe auf dem homöopathischen Gebiet. http://www.natura-naturans.de/artikel/fruchtbarkeit.htm Alles Liebe Saphia
FrauvonWunderfitz
In den letzten beiden Zyklen war die Blutung an ZT 7 wieder weg. Ist das in Ordnung. Ultraschall war unauffällig, jedesmal ein schöner grosser Leitfollikel und guter Schleimhautaufbau; Habe das sogar von zwei Kollegen kontrollieren lassen weil ich mir Sorgen mache. Aber im Dezember bin ich in München wegen der Immunologie, da werde ich es in jedem Fall auch nochmal ansprechen. Könnte man eine Eizellreifung auch ohne Östrogene positiv beeinflussen? Denn wegen MTHFR und Prothrombin Mutation wird mir von Östrogenen abgeraten. Liebe Grüße Lucy
Liebe Lucy, das scheint dann aber in Ordnung zu sein. Zumindest würde, soweit ich das sehe, wohl nichts gegen eine erneute Schwangerschaft bzw. ihr Eintreten sprechen. Neuere Daten zu MTHFR zeigen ( u.a. auch Uni München, Abortsprechstunde), dass bei Vorliegen einer MTHFR ohne gleichzeitige Hyperhomocysteinämie kein erhöhtes Thromboserisiko vorliegt. Wegen der Prothrombingenmutation würde man wohl eher vorsichtiger sein. LG, A. Carstensen
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