Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Dr. Müller, mein Hausarzt hat einen Diabetestest durchgeführt, bei dem ich ein süsses zeug trinken musste und 3 mal in stdl. abstand der zuckerspiegel im blut gemessen wurde. wird so auch eine insulinresistenz festgestellt oder müssen dafür weitere test geschehen? lt. dem studienarzt kann metformin auch ohne resistenz wirken. warum gibt es hier soviele unterschiedliche meinungen? zu wenig erfahrung auf dem gebiet? warum würden sie fsh spritzen einer bauchspiegelung vorziehen? wegen des operativen eingriffs? danke für Ihre Antwort. maus Betreff: Re: An Dr. med. B. Müller: PCO - Bauchspiegelung Hallo maus, Metformin wird auch in Studien nur bei nachgewiesener Insulinresistenz verordnet, ist also für Sie nicht geeignet. Die Bauchspiegelung würde ich primär nicht als notwendig ansehen, allerdings unterstütze ich die Meinung Ihrer FÄ, nicht unbedingt mit Clomifen zu stimulieren. Besser (weil auch besser steuerbar) ist bei PCO eine Stimulation mit FSH-Spritzen; diese muß aber von einem KiWu-Spezialisten überwacht werden, sofern Ihre FÄ keine Zusatzqualifikation für Endokrinologie/Reproduktionsmedizin hat. Liebe Grüße Dr. B. Müller
Dr. Birgit Müller
Hallo maus, ich kann zum Thema Metformin nur wiederholen, daß es nur im Rahmen von Studien und nur bei nachgewiesener Insulinresistenz bei PCO zugelassen ist. Warum Ihr Arzt anderer Meinung ist, weiß ich nicht (vielleicht hat sich aktuell etwas geändert, vn dem ich noch nichts mitbekommen habe). Die "Stichelung" der Eierstöcke bei PCO ist aus meiner Sicht nicht so effektiv und in Ihrer Wirkung vorhersehbar wie eine hormonelle Stimulation mit FSH. Außerdem sehe ich die operativen Risiken in diesem Zusammenhang als nicht gerechtfertigt an (wenn nicht sowieso eine Bauchspiegelung geplant ist, z.B. zur Prüfung der Eileiterdurchgängigkeit, dann wäre es o.k.). Dies ist aber meine persönliche Meinung, ich würde für mich die Hormonbehandlung bevorzugen. Liebe Grüße Dr. B. Müller
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