eligr710
Hallo Herr Grewe, ich habe einen leichten PCO (keine typischen Eierstöcke und keine männlichen Hormone) und habe milde Insulinresistenz. Letztes Jahr nach absetzen der Pille bin ich schwanger geworden und alles lief super bis der Körper Trisomie 21 entdeckt hat. MA SSW13. Zweite SS MA SSW9 ohne Chromosomenauffälligkeiten und Gerinnung und Schilddrüse sind in Ordnung. Jetzt wurde die milde Insulinresistenz entdeckt (Glukosetest, nüchtern unauffällig) und mir wird Metformin bis Ende SSW13 empfohlen, um FG Risiko zu minimieren. Bis jetzt hatte ich nur Clavella genommen und bin letztes Jahr bei meinen 2 einzigen ES schwanger geworden. Dieses Jahr hatte ich zwei KiWu Stimulationszyklen ohne Erfolg. Kann es sein, dass Insulinresistenz der Grund für die zweite FG war? Soll ich Metformin nehmen? Ich überlege auch eine Eileiterspülung, weil letze SS vom linken Eileiter sofort geklappt und jetzt 2 Zyklen vom rechten Eileiter ohne Erfolg. Macht es Sinn? Vielen Dank im Voraus!
Hallo, bei einer Insulinresistenz ist Metformin auf jeden Fall sinnvoll. Eine Spülung der Eileiter kann erwogen werden, auch wenn ich es nach nur 2 Versuchen für sehr früh halte. Viele Grüße Christoph Grewe
eligr710
Ergänzung: 32 Jahre, 173cm, 59-60kg
eligr710
Herzlichen Dank für die Antwort. Klar ist es sehr früh nach zwei Zyklen, aber nach über 1 Jahr Kinderwunsch und zwei Fehlgeburten und zwei sofortigen Schwangerschaften macht es mich bisschen fertig, dass es jetzt nicht geklappt hat. Und mit Sicherheit weiß man, dass der linke Eileiter frei ist - weil Schwangerschaft. Bei dem rechten geht man davon aus, aber sicher wissen kann es niemand. Ich finde mit einer Spülung spart man Zeit und hat Sicherheit, dass alles funktionieren kann. Die mentale Komponente spielt auch eine Rolle, es würde mich beruhigen. Und dadurch, dass es Maßnahme mit wenig Aufwand und nicht invasiv ist, warum dann nicht...
Sie haben Recht, dass die Maßnahme nicht sehr aufwendig ist. Und wenn es Ihnen Sicherheit gibt, kann man die Untersuchung auch großzügig durchführen. Es handelt sich aber schon um eine invasive Untersuchung und zudem entstehen in der Regel Kosten, die nicht immer von der KK übernommen werden. Viele Grüße Christoph Grewe
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