Mitglied inaktiv
Guten Tag Frau Dr. Czeromin, ich hatte in 7 Jahren 4 Eileiterschwangerschaften, zwei gingen ab, zwei wurden per LSK operiert. Nun hatte ich vor zwei Wochen eine Durchgängigskeitsprüfung, Resultat: Der rechte Eileiter ist durchgängig ( obwohl ich vor einem Jahr dort auch eine EUG hatte) und der linke ist in einer Saktosalpinx umgewandelt. Nun hat mir eine Arzt in Marburg gesagt, dass ich nach einer Wiederherstellung der Eileiter zu 90% wieder ss werden kann und dass es dann auch funktioniert. Aber die Frauenklinik Heidelberg hat mir nun gesagt, dass es genau das Gegenteil wäre, eine SS ist nach dem Tubenschaden unwahrscheinlich. Da ich schon für den 16.03 einen OP-Termin in Magdeburg habe, sagte mir dort die Ärztin, dass man aber trotzdem die OP macht, um die Chancen für eine IVF zu erhöhen. Stimmt das??? Wir werden auf jeden Fall jetzt die IVF machen,aber wenn ich mich erst noch operieren muss, dann muss ich doch wieder warten, bis ich damit beginnen kann oder? Die Zeit wird für sehr knapp! ( Alter :-((( Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen Marion
Liebe Marion, sie Saktosalpinx links vermindert tatsächlich die Chancen eines SS-Eintritts, da bei bestehender Saktosalpinx die Einnistungsbedingungen für Embryonen nicht so gut sind. Die Flüssigkeit aus dem Eileiter SCHWAPPT sozusagen manchmal in die Gebärmutter.... Unsere Empfehlung lautet auch immer, die Saktosalpinx zu operieren und bei ganz "schrecklichen" Vorgeschichten die Eileiter auch manchmal komplett entfernen zu lassen. Ihnen alles Gute! Ute Czeromin
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Guten
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