Maria165
Sehr geehrter Herr Dr. Schmidt, Ich bin 30 Jahre alt und habe eine Eizellreifestörung, meine Hormone sind daher leider alles andere als normal. Als ich das letzte mal meine Periode bekam, war mein Östrogenwert so niedrig, er war unter der Messgrenze. Ich hatte Schlafstörungen und schwitzte andauernd. Letzten Freitag wurde bei mir eine Insemination durchgeführt. Zuvor wurde mit Menogon stimuliert. Nun (5 Tage nach dem Eisprung/nach der Insemination) merke ich, wie ich wieder andauernd schwitze. Ich vermute, der Östrogenwert ist gesunken. Deutet dies darauf hin, dass es nicht geklappt hat bzw. dass es nicht klappt mit einer Einnistung/Schwangerschaft? Kann man hier mit Medikamenten noch was „retten“? Oder kann es daran liegen, dass ich gestern Abend Brevactid 1500 nachgespritzt habe? Danke und viele Grüße
Hallo, ohne Ihre genauen Befunde zu kennen, ist eine seriöse Beurteilung kaum möglich, aber wenn sich die Eierstöcke stimulieren lassen und sich ein Eisprung erreichen lässt, sind die Chancen doch als gut einzuschätzen. Ob die Symptome durch den Östrogenmangel kommen, lässt sich nur mit einer Laboruntersuchung sagen. Fragen Sie Ihren Facharzt danach. Alles Gute, O. Schmidt
Maria165
Sehr geehrter Herr Dr. Schmidt, Vielen Dank für Ihre Antwort. Angenommen, der Ödtrogenwert ist gesunken, wäre dies ein schlechtes Zeichen, oder wäre dies normal und würde nichts darüber aussagen, ob eine Einnistung erfolgen kann oder nicht? Viele. dank und viele Grüße
Sehr geehrte Maria, ohne den genauen Wert zu kennen, kann man darüber nur philosophieren. Ein gewisser Östrogen- und vor allem auch Progesteron-Spiegel ist für die Etablierung einer Schwangerschaft notwendig. Alles Gute, O. Schmidt
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