zodiac
S. g. Herr Prof. Michelmann! Wir kennen uns schon von anderen Beiträgen hier im Forum. Unsere 2. ICSI hat sich zum vollen Erfolg entpuppt. Wir erwarten demnach Zwillinge und sind besonders stolz es in so kurzer Zeit positiv geschafft zu haben. Bei mir liegt ein OAT-Syndrom vor. Die Spermiogrammwerte pendelten bei den ganzen Untersuchungen von 10.000/ml bis hin zu 3 mio/ml davon mal keine beweglichen und dann wieder zumindest schnell bewegliche und auch normal geformte. Wenn unsere Zwillinge gesund und munter zur Welt kommen ist für uns der KInderwunsch erfolgreich erledigt. Meine Frage wäre jetzt das Thema Verhütung. Bereits in der kIWU meinte man, wir sollten das OAT-Syndrom nicht als natürliches Verhütungsmittel ansehen. Wie sehen sie als Experte diese Angelegenheit? Liege ich richtig, dass bei einer derart niedrigen Spermienkonzentration die Chancen sowieso gleich bei null sind? Vielen Dank!
Hallo, zunächst mal Glückwunsch zur erfolgreichen Behandlung. Ich hoffe, dass alles gut ausgeht. Was ihre Frage angeht, so kann ich die Meinung ihres KiWu-Zentrums nur unterstützen. Sie sollten sich auf gar keinen Fall auf das OAT-Syndrom als Verhütungsmittel verlassen. Das kann böse Überraschungen geben. Mit freundlichen Grüßen HWM
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