Lola
Guten Tag, vor einem 3/4 Jahr hatte ich eine Ausschabung wegen einer MA. Drei Monate danach erfolgte eine Gebärmutterspiegelung bei Herrn Dr. Nugent in der Frauenklinik an der Elbe, wegen Verdacht auf das Ashermann Syndrom. Dabei wurde jedoch "nur" eine Zervixstenose festgestellt und behoben. In der Gebärmutter sah alles gut aus. Zwei Monate darauf war ich wieder schwanger mit einer (laut meiner Frauenärztin) hoch aufgebauten GMSH. Das war jedoch ein früher Abgang, also eine biochemische Schwangerschaft. Ich habe trotzdem aufgeatmet, weil ich dachte, dass alles wieder mit der Schleimhaut gut ist. Nun habe ich in den letzten drei Zyklen danach aber eine sehr dünne GMSH gehabt, mit einer für mich normalen Periodenstärke (recht wenig). Sie verzögert sich jedoch tatsächlich gerade zeitlich immer weiter nach hinten. Derzeit wirkt sie zudem sehr leicht, eher wie eine Schmierblutung. Dazu kommt noch, dass meine Schilddrüsenwerte nicht optimal sind und ich eigentlich permanent positive Ovulationstests habe. Dadurch könnte es natürlich durchaus hormonelle Ursachen haben. Mein Arzt sagt jedoch, dass meine Hormone gut aussehen. Und jetzt spukt mir diese Angst durch den Kopf. Kann das 9 Monate nach Ausschabung immer noch auf das Ashermann Syndrom hinweisen, obwohl ja zwischendurch alles gut zu sein schien? Oder ist das sehr unwahrscheinlich? Das ganze verwirrt mich sehr und ich würde natürlich gerne die Angst nach der Ausschabung langsam mal abhaken. Und eine weitere Gebärmutterspiegelung würde ich natürlich auch gerne vermeiden, wenn es möglich ist. Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. vielen Dank. LG
Ein Ashermannsyndrom entseht nach operativen Eingriffen in der Gebärmutterhöhle, dh nach Ausschabuungen oder durch massive Entzündungen. Beides kann man bei Ihnen ausschließen. Eine biochemische SS verursacht kein Ashermannsyndrom. Sie berichten selbst daß Ihr Zyklus sich stark verändert hat. Nach ihren Angaben kommte es wahrscheinlich aktuell gar nicht zu einer guten Follikelreifung, die Gebärmutterschleimhaut baut sich aber erst bei ansteigenden Östrogenwerten im Rahmen der Reifung des Eibläschens auf. Mein Rat wäre, zunächst erneut den Hormonhaushalt untersuchen zu lassen und etwaige Störungen zu behandeln, damit der Zyklus wieder normal abläuft. Wenn die Ovulationstests permanent positiv sind ist sehr wahrscheinlich doch hormonell etwas nicht in Ordnung. Eventuell ist auch ein Eigenversuch mit Agnus Castus, erhältlich rezeptfrei in der Apotheke sinnvoll,das den Zyklus regulieren kann . Eine erneute Gebärmutterspiegelung erscheint im Augenblick nicht sinnvoll.
Ähnliche Fragen
Hallo, ich hab seit kurzem den Wunsch nach einem zweitem Kind. Nach der Geburt meiner Tochter hatte ich keinen geregelten Zyklus mehr und dan hat sich herausgestellt das ich zu viel männliche Hormone habe und zu dem auch nur noch einen Eileiter. Vor zwei Wochen hab ich die letzte Pille genommen. Ist es möglich trotzdem schwanger zu werden?
Sehr geehrter Herr Dr. Grewe, Vielen Dank, dass Sie hier unsere Fragen immer so hilfreich beantworten. Mein Problem ist folgendes: ich hatte letzten Zyklus mit Menogon 75 i.E. stimuliert und den ES mit Ovitrelle ausgelöst. Leider klappte es nicht bzw mein neuer Arzt (beim letzten Zyklus war ich noch bei einer anderen Ärztin) meinte gestern beim ...
Sehr geehrter Herr Grewe, bei meiner Blutuntersuchung nach 2 Frühaborten (9 + 10 SSW) bei der Gerinnungsambulanz sind Cardiolipin, ß2-GP-1 und Prothrombin Antikörper nachgewiesen worden. Die Thrombozytenfunktion ist nicht pathologisch verändert und die Bestätigung oder Ausschluss-Kontrolle eines Antiphospholipid-Syndroms wird erst in zwei M ...
Guten Abend Nach dem dritten Abort in folge, bin ich natürlich dabei mich zu informieren, woran dies liegen könnte. (Ich bin Anfang 30) Es wurden auch einige Dinge abgeklärt. Alles ohne Diagnose. Ich habe nun zwei Ärzte auf das Asthermann-Syndrom angesprochen. Ich hatte 2020 eine spontane Geburt mit starken Blutungen und anschließender Ausschabu ...
Guten Tag, Leider mussten wir am letzten Sonntag unseren kleinen Mann in der 20SSW ziehen lassen.Vermutlich durch eine schwäche des Gebärmutterhalses. Leider kam die Plazenta nicht, wesshalb Ausgeschabt werden musste. Ich bin 37 und hatte wegen einer Ausschabung im 2020 ein Asherman bekommen. Nach 3 OPs hatte ich grünes Licht und wurde trotz eh ...
Hallo, Ich habe 09.2020 meine Tochter zur Welt gebracht. 1 Monat darauf hatte ich eine Ausschabung da meine Blutung nicht aufhörte und die Ärzte festgestellt haben, daß im Gebärmutter etwas von der Geburt noch innen war. Wieder 1 Monat danach hatte ich leine 2te Ausschabung weil noch immer kicht alles gesäubert war. Seit dem habe ich keine Peri ...
Hallo! Mir wurde heute leichtes APS Syndrom diagnostiziert (nach MA und AS im Januar). auf Grund von Kinderwunsch soll ich nun ab positivem Test heparin spritzen und ass nehmen. Da ich meine Periode allerdings nur sehr sehr wenig ohne frisches Blut habe (seit der AS) meine Frage: kann die geringe Blutung damit zusammenhängen? solange meine ...
Guten Abend zusammen, mein Mann und ich haben schon viele Jahre einen Kinder Wunsch leider wurde das sertoli-cell-only-syndrom festgestellt auch eine mikrotese blieb ohne Erfolg! Das war 2002 nun ist 2023 und ich wollte mal fragen ob es medizinisch evt was neues gibt was evt die nicht vorhandenen Zellen anregt!? Habe von testes comp Tropfen gehört ...
Hallo Dr. Tanja Finger, ich hatte im Januar 2023 eine Ausschabung in 10SSW, im Juni hatte ich eine biochemische Schwangerschaft und im August hatte ich wieder eine Ausschabung in 7SSW. Nach der Ausschabung im August konnte ich fast 3Monate keine Periode bekommen. Dann habe ich hormonelle Pille genommen und endlich habe ich nach 4 Monate meine ...
Hallo Herr Dr. Emig, ich hatte letztes Jahr zwei Fehlgeburten mit anschließenden Ausschabungen. 😔 Eine im August und die Letzte war am 09.12.. Meiner Frauenärztin fiel bei der Nachkontrolle auf, dass nicht das gesamte Gewebe entfernt wurde. Es stand eine weitere Ausschabung im Raum, aber sie hat gesagt wir können erst meine nächste Monatsb ...