HaGe
Hallo Frau Finger, da ich (28 J.) seit Absetzen der Pille vor sieben Monaten keinen Zyklus habe und ein Kinderwunsch besteht, habe ich nun unter Aufsicht der Kiwu-Klinik mit der Einnahme von Letrozol begonnen. Bei mir besteht der Verdacht auf das PCO-Syndrom aufgrund der ausbleibenden Periode und polyzystischer Ovarien (allerdings ohne die typische perschnurartige Anordnung). Erhöhte Androgenwerte konnten nicht nachgewiesen werden, es besteht auch keine Insulinresistenz, BMI liegt bei 21 und der AMH-Wert bei 4,3. Bei der ersten Ultraschallkontrolle (ZT11) nach 5-tägiger Einnahme von Letrozol waren einige Follikel ein wenig gewachsen (11-15 mm), die Gebärmutterschleimhaut allerdings gar nicht aufgebaut. Bei einer zweiten Kontrolle zwei Tage später (ZT13) waren die Follikel nicht weiter gewachsen, sondern es waren nur noch Follikel von ca. 11 mm zu sehen, an der Gebärmutterschleimhaut hatte sich nichts getan. Ich nehme nun von ZT13-ZT17 nochmal 5 Tage lang je eine Tablette Letrozol und habe am ZT19 den nächsten US-Termin. Sollte sich bis dahin nichts getan haben, werden wir auf FSH-Spritzen umsteigen. Da ich sowohl die Eizellreifung als auch den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut (unabhängig von der Wahl der Stimulationsmethode) zusätzlich unterstützen möchte, möchte ich es mit den Globuli Magnesium sulfuricum/Ovaria (3x5 Kügelchen tgl. bis zum Eisprung) und Bryophyllum (3x5 Kügelchen tgl. ab Eisprung) versuchen. Zudem möchte ich (unabhängig von der Zyklusphase) Granatapfel-Muttersaft-Kapseln einnehmen. Können Sie mir sagen, ob ich diese Präparate - neben der Stimulation - bedenkenlos einnehmen kann? Selbstverständlich werde ich meinen behandelnden Arzt auch danach fragen, allerdings würde ich mich über Ihre kompetente Einschätzung dazu sehr freuen. Vielen Dank im Voraus und freundliche Grüße HaGe
Guten Abend, Sie können diese Präparate ruhig weiternehmen! Alles Gute!
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