Soleil24
Sehr geehrter Herr Dr. Gagsteiger, ich befinde mich im Kryozyklus, nach Letrozolstimulation von ZT 3-7 mit jeweils 5mg, habe ich an ZT 13 mit Ovitrelle ausgelöst und nun ist morgen (ZT 20) der Transfer einer Blastozyste geplant. Sie stammt noch aus dem ersten Auftau, der Versuch endete leider mit einem Windei (Abgang unter Cytotec in ssw 7). Sowohl bei der ersten als auch bei dieser Blastozyste handelt es sich wohl um eine BB-Qualität. Wie ist das zu bewerten und wie schätzen Sie die Chancen ein bzw. das Risiko, dass es wieder zu einem Windei kommt? Kann ich noch etwas tun, um einen erfolgreichen Verlauf zu fördern? Wie sieht es mit homöopathischen Medikamenten und Kräutertees aus, sind die erlaubt oder sollte ich lieber darauf verzichten? Vielen Dank im Voraus und viele Grüße
Für Ihren bevorstehenden Blastozystentransfer ist es wichtig, den Körper optimal zu unterstützen. Die Bewertung Ihrer Blastozysten als BB-Qualität bietet gute Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft, auch wenn es kein präzises Maß für das Risiko eines erneuten Windeis gibt. Eine gesunde Ernährung, ausreichend Flüssigkeitsaufnahme und Stressmanagement sind entscheidend. Techniken wie Meditation können helfen, den Stress zu reduzieren. Eine positive und optimistische Grundhaltung kann ebenfalls förderlich sein. Sie beeinflusst die Immunmodulation Ihres Körpers, was für die Implantation vorteilhaft sein kann. Es ist empfehlenswert, sich nicht zu sehr mit unkontrollierbaren Dingen zu belasten, da dies zu einem Teufelskreis aus Stress führen kann. Hoffnung, Gebet oder Vertrauen können eine unterstützende Rolle spielen. Bitte besprechen Sie auch den Einsatz von homöopathischen Medikamenten und Kräutertees mit Ihrem Arzt, um sicherzustellen, dass diese sicher sind und Ihren Prozess nicht negativ beeinflussen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und eine starke, positive Einstellung für Ihren bevorstehenden Transfer.
Soleil24
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