Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Prof. Dr. med. Christoph Dorn:

Kryotransfer

Prof. Dr. med. Christoph Dorn

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Frage: Kryotransfer

KäferFrieda

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Sehr geehrter Herr Dorn, ich wurde im Oktober 2016 nach 4 erfolglosen Inseminationen bei unserer 1. IFV schwanger. Nun wollen wir im Frühjahr 2020 einen Kryotransfer durchführen. Ich habe 3 Eizellen im Vorkernstadium zur Verfügung. Mein Mann musste sich bis vor kurzem einer Chemotherapie unterziehen. Wir sehen diesen Versuch als letzte Chance für ein 2. Kind. Zu groß wäre unsere Angst, nach der Chemo eine neue IFV zu starten. Zumal uns auch die Onkologen davon abgeraten haben bzw. mindestens ein Jahr Pause empfehlen. Da ich 38 bin und mein Mann schon 50 würde dies zum besagten Zeitpunkt nicht mehr für ins Frage kommen. Umso größer ist der Druck, jetzt unsere Chance optimal zu nutzen. Meine Frage, wenn alle 3 Eizellen aufgetaut werden und sich weiterentwickeln, soll ich alle 3 einsetzen lassen? Oder sollte ich die 3. erneut einfrieren lassen, damit sie mir für einen weiteren Zyklus zur Verfügung steht. Wobei würde ihrer Meinung nach, die größte Chance bestehen? Vielen Dank und LG


KäferFrieda

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Vielen Dank, für ihre schnelle Rückmeldung. Wie stehen die Chancen, dass sich alle 3 weiterentwickeln? Und wie würde dann ausgewählt werden, sollte wir nur 2 einsetzten lassen? Würden sie bei 3. Eizellen eine Entwicklung zur Blasto anstreben? Hätte diese 3. Eizelle trotzdem gute Chancen in einem weiteren Transfer? Oder leidet die Qualität durch das 2. mal einfrieren? Vielen Dank


Prof. Dr. Christoph Dorn

Prof. Dr. Christoph Dorn

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unter 1% aber bei 3 nicht höher also nur 2 auftauen und Transfer von 2 Blasto nicht unbedingt bei 3


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