Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Dr. med. Müller, wir versuchen schon seit ca. 2 1/2 Jahren auf natürlichen wege ein Kind zu bekommen. Da meine Tage schon auch seit dieser Zeit nicht mehr regelmäßig kam (mal alle 2 Monate, mal 3 oder 4 Monate nicht) suchte ich einen Frauenarzt auf. Da sich dieser Frauenarzt mit seiner Diagnose nicht sicher war überwies er mich zu einem Speziallisten. Dieser bestätigte nur so halb die Diagnose des ersten Arztes (PCS-Syndrom). Laut des Arztes würden wohl meine Eierstöcke und der unregelmäßige Zyklus darauf schließen lassen, aber meine Blutwerte wären wohl normal. Daraufhin soll ich jetzt 3 Tabletten Mettformin und eine halbe Tablette Bromocriptin nehmen. Für den Kinderwunsch sollte ich mir für den Anfrang 1 1/2 Ampullen Menogon HP spritzen. Nach ca. 5 Tagen sollte ich nochmal zur einer Kontrolle kommen. Hierbei wurde festgestell das noch nichts weiter passiert ist und ich dies erstmal weiter tun sollte bis sich ein Ei bildet. Ich tu dies jetzt bereits seit 22 Zyklustagen und bin schon bei 3 Ampullen am Tag angelangt. Laut dem Arzt liegen meine Blutwerte wohl bei 45 wo andere Frauen schon längst bei einem Wert von 1000 liegen (Warum? und was für Werte sind das?) Es hat sich aber noch immer kein Ei gebildet. Frage: Welche Risiken hat das (3 Amp) Medikament Menogon HP? Macht es überhaupt Sinn so lange zu spritzen? Ist es eher Ratsam sich dann Künstlich befruchten zu lassen als dies nochmal auf natürlichem Wege zu versuchen, wenn sich doch so schlecht ein Ei bei mir bildet? Danke schon mal im vorraus! PS: ich + mein Mann sind 27 Jahre alt (allerdings bin ich leicht übergewichtig)
Dr. Birgit Müller
Hallo WT, Sie haben wahrscheinlich eine Hormonstörung, die "PCO" heißt und mit Übergewicht, verlängerten Zyklus und verzögerter Eizellreifung einhergehen kann. Sie haben also typische Symptome. 3 Amp. Menogon tgl. sind in der Tat sehr hoch dosiert für einen "natürlichen" Zyklus (also keine künstl. Befruchtung). Mit 45 ist Ihr Östradiolwert gemeint; das ist für den 22. ZT sehr niedrig (kann ich kaum glauben bei 3 Amp. Menogon tgl!). Sind Sie bereits in einer KiWu-Praxis in Behandlung? Dann würde ich dort nachfragen, ob eine künstl. Befruchtung nicht wirklich sinnvoller ist, zumindest, wenn ein nächster Stimulationsversuch mit höherer Dosis (z.B. 2-3 Amp. tgl. ab Zyklusbeginn) zu keiner Eizellreifung führen (Vorsicht: Mehrlingsschwangerschaft!). Am besten, Sie klären dies mit dem KiWu-Arzt/Ärztin. Liebe Grüße Dr. B. Müller
Mitglied inaktiv
ich weiss es nicht
Ähnliche Fragen
Liebe Frau Dr. Popovici, ich bin über 35 J. mit Kinderwunsch und niedrigem AMH, und ich spüre deswegen durchaus ein wenig Druck. Wegen Brennen, Stechen einseitig im Eierstock/ Schmerzen im Leistenbereich und Druckgefühl im Unterleib (ähnlich Periodenschnerz) war ich sowohl beim Hausarzt (vermutete Balsenentzündung, Urinstix grenzwertig), abe ...
Liebe Frau Prof. Dr. Sonntag, ich bin über 35 J. mit Kinderwunsch und niedrigem AMH, und ich spüre deswegen durchaus ein wenig Druck. Wegen Brennen, Stechen einseitig im Eierstock/ Schmerzen im Leistenbereich und Druckgefühl im Unterleib (ähnlich Periodenschnerz) war ich sowohl beim Hausarzt (vermutete Balsenentzündung, Urinstix grenzwertig) ...
Liebe Frau Dr. Finger, macht ein stimulierter Zyklus mit Letrozol Sinn, wenn man bereits über 40 ist, aber noch relativ regelmäßige Eisprünge hat (Zyklus 28-32 Tage)? Oder erhöht auch Letrozol die Chance auf Schwangerschaft in dem Alter nicht wesentlich? Letrozol als Option, da generell niedriges EM. Lieben Dank für die Einschätzung.
Hi ich habe mal eine Frage ich habe meine Periode schon lange nicht mehr und meine Einnistung weiß ich nicht ob die war aber ich hatte meinen Eisprung und hatte mit meinem Freund was an dem Tag mehrere Tage also und hatte blutsachen in meiner Hose die Frage ist was hat das damit auf sich
Sehr geehrte Fr. Prof.Dr. Sonntag, wir haben bereits Kinder, wünschen uns aber noch ein letztes Kind. Leider hat sich meine Rektusdiastase nach der letzten Schwangerschaft nicht richtig zurück gebildet und sie ist immer noch ca. 1,7cm groß. Deshalb möchte ich im Allgemeinen wissen, ob eine Rektusdiastase für das Kind oder die Mutter während der ...
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Dorn, mein Partner und ich haben bereits ein gemeinsames Kind, und seit etwa zwei Jahren wünschen wir uns ein weiteres, leider bisher ohne Erfolg. Bisherige Untersuchungen: – Spermiogramm meines Partners: unauffällig – Ultraschall bei mir: unauffällig, lediglich Hinweis auf PCOS – Hormonuntersuchung: Werte im ...
Hallo lieber Herr Dr. Christoph Dorn, Meine Frage bezieht sich auf diese beide Antibiotikas aufgrund Entzündung. Habe über 5 Tage einmal täglich Metronidazol 400mg und 1 mal Doxyciclin 100mg eingenommen. Heute Zyklustag 21 gebärmutterhals offen und eiweisartiger Schleim positiver Ovu.. Kann trotz diesen Medikamenten ein Eisprung stattfinden und ...
Sehr geehrte Fr. Dr. Popovici, wir haben bereits Kinder, wünschen uns aber noch ein letztes Kind. Leider hat sich meine Rektusdiastase nach der letzten Schwangerschaft nicht richtig zurück gebildet und sie ist immer noch ca. 1,7cm groß und bereitet mir keinerlei Probleme. Deshalb möchte ich im Allgemeinen wissen, ob eine Rektusdiastase für das ...
Sehr geehrter Herr Dr. Emig, folgender Sachverhalt: 02.2025 Geburt per geplanten Kaiserschnitt (mit Blutverlust von 2,5 l) aufgrund von Plazenta praevia totalis 2020 EileriterSS mit Laparaskopie (Ein Eilter wurde durchgeschnitten.) 2019 Spätabort mit Ausschabung aufgrund von Anenzephalie 2013 Spontangeburt Ich habe weiteren Kin ...
Aufgrund eines Bandscheibenvorfwölung in der LWS habe ich eine sogenannte PRT-Behandlung gestartet. 2 Spritzen im CT habe ich schon erhalten, 3 sind dieses Jahr noch geplant - in die Nervenwurzel S1. Nun hat der Radiologe bei dem Termin gestern etwas gesagt, was mir keine Ruhe mehr lässt: er erwähnte die Eierstöcke - und dass sie deshalb bei j ...