Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Birgit Müller:

Kinderwunsch

Frage: Kinderwunsch

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Ich habe im September 03 die Pille (Leios) nach 6 jähriger Einnahme abgesetzt ,weil mein Mann und ich uns ein Kind wünschen. Zweimal bekam ich meine Regel nach 25- 28 tagen. Der nächste Zyklus dauerte 44 tage und meine FA stellte bei der Untersuchung eine Zyste feste, welche ihrer Meinung nach die Menstruation verhinderte. Meine Regel kam dann nach 44 tagen und die Zyste ist verschwunden. Von januar bis April 2004 blieb meine Regel vollkommen aus, ohne das es dafür einen organischen Grund gab. Im April 2004 verschrieb mir meine FA für einen Monat die Pille (NOvastep) und nach 28 tagen setzte die Abbruchsblutung ein. Danach kam wieder ein zyklus von 44 tagen. Ich hatte meine Mens dann drei tage und 42 tage später begann der nächste Zyklus. Meine FA hat inzwischen eine Blutuntersuchung auf Hormone machen lassen, diese befinden sich alle im Normbereich. Mein mann und ich haben vorallem in der wahrscheinlich fruchtbaren Zeit häufig verkehr. Trotzdem sind wir jetzt im 12 Übungszyklus und ich habe manchmal solche Angst das es gar nicht mehr klappt. Der Druck ist oft sehr hoch und ich weiß auch, dass Stress ein sog. gutes Verhütungsmittel ist, aber den Stress werde ich nicht ganz beseitigen können. Nun stellen sich mir einige Fragen kann ich meinen zyklus auch wenn er zu lange ist als regelmäßig bezeichnen? Wenn ich einen Eisrpung habe wann ist er dann? habe ich trotz des langen zyklus einen Eisprung? Ich würde mich freuen, wenn Sie mir helfen könnten. Woran kann ein so langer Zyklus mliegen, wenn mit den Hormonen alles okay ist? Vielen Dank Sweettiffy82


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Hallo Sweettiffy82, ein überlanger Zyklus kann vielleicht "regelmäßig" dieselbe Länge haben, ist aber keinesfalls als "normal" einzustufen. Es kann sein, daß Sie in Ihren langen Zyklen einen ES haben, wahrscheinlich ca. 14 Tage vor Beginn der folgenden Periode. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Hormonanalyse o.k. ist, denn offensichtlich liegt bei Ihnen eine Follikelreifungsstörung vor, die sich auch in der (am besten mehrfach in einem Zyklus) durchgeführten Hormonanalyse bestätigen lassen müßte. Ich empfehle Ihnen die Vorstellung bei einem KiWu-Spezialisten zur weiteren Abklärung und ggf. Hormontherapie. Liebe Grüße Dr. B. Müller


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