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Hallo, auf Grund PCO hab ich mit Metformin 850 begonnen, eigentlich 2x tgl, allerdings vertrag ich die morgens überhaupt nicht (Durchfall), daher nehm ich nur 1x tägl. abends eine....Hormonstatus: zu viele männliche Hormone daher hab ich jetzt 21 Tage Pille Belara genommen, jetzt muß ich auf meine Periode warten. Mein FA ist sehr zuversichtlich das allein durch die Metformingabe ein ES möglich ist da die männl. Hormone nicht so sehr hoch waren, er möchte erst mal 2-3 Zyklen zuschauen und wenn ich nicht ss werden Clomifen verschreiben. Meine Frage: wärs nicht einfacher bzw. das Risiko schwanger zu werden gleich höher wenn ich gleich Clomifen bekommen würde? oder sind diese Tabl. stärker so daß erst immer ein Versuch mit Metformin gemacht wird? (ich habe kein Diabetes und bin sehr schlank)..vielen Dank für Ihre Einschätzung. LG
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Hallo, inzwischen gilt es als wissenschaftlich nachgewiesen, dass Metformin nur dann wirksam ist, wenn eine Hyperinsulinämie (zu hohe Insulinspiegel) vorliegt. Allerdings können auch schlanke Frauen eine Insulinresistenz aufweisen. Hier ist eine gründliche Abklärung der zugrunde liegenden Störung der Follikelreifung wichtig. Die erhöhten männlichen Hormone sind zumeist nur die Folge. Eine Vorbehandlung mit Belara erschient mir sinnvoll, allerdings halte ich die Clomifen-Behandung für erfolgsverspürechender als die alleinige Metformin Behandlung. Nur Ihrem Frauenarzt liegen alle zur gründlichen Beurteilung der Situation notwendigen Informationen vor, daher kann ich Ihnen in diesem Rahmen nur eine allgemeine Stellungnahme geben. mfG N. Nassar
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Vielen Dank für Ihre Einschätzung, wie kann man den die Störung die eine Follikelreifung macht feststellen? nur übers Blut? oder gibts da besondere Tests? danke
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Der FA kann ein Zyklusmonitoring machen. das heißt er schaut per Ultraschall alle paar Tage wieveile Follikel du hast und ob und wie sie wachsen. Manche machen das als kassenleistung manche nur privat. Ich bin gerade dabei und mich hat das für 3 Zyklen 135 Euro gekostet. Aber danach bist du schlauer.
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danke an Sternchen für die Unterstützung. Das ist so richtig. Die Abklärung bei begründetem Verdacht auf eine Störung der Follikelreifung (Ovarialinsuffizienz) eine Kassenleistung.
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