Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Birgit Müller:

IVF - wie lange weiterversuchen?

Frage: IVF - wie lange weiterversuchen?

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo Frau Dr. Müller, ich bin 1971 geboren und "arbeite" seit meinem 37ten Geburtstag an meinem Wunschkind. 9 Monate haben wir es auf natürlichem Wege versucht, dann bin ich schon in ein Kinderwunschzentrum, um mögliche Ursachen abzuklären. Ich hatte immer einen regelmäßigen Zyklus und bei mir wurden keine Besonderheiten festgestellt (Hormone, Bauchspiegelung alles war ok) Das Spermiongramm meines Partners an sich ist sehr gut. Allerdings hat sich beim Subkoitaltest erwiesen, dass seine Spermien in mir wohl nicht am Leben bleiben. Ein Spermiogrtamm hat darüberhinaus gezeigt, dass seine Spermien, kein Langzeitüberleben haben - also nach 24 Stunden abgestorben sind. Nach 6 IUIs sind wir zur ersten IVF übergegangen (prima Zellteilung 8 und 10zeller - optimal mehr kann man nicht erwarten, meinte mein Arzt) - der versuch war negativ. Danach kam eine Kryo mit einem 7 und einem 8 Zeller - der test war positiv, die Schangerschaft war bis in die 11 Woche intakt und normal entwickelt. Es folgten zwei negative Frischversuche (einmal zwei 6 Zeller und einmal ein 6 und ein 7 Zeller) und eine negative Kryo (7 und 10 Zeller). Qualität der Embryonen war immer B, einmal sogar A - nie schlechter - das Entwicklungsstadium wurde in allen Fällen als "normal", bei den 10 zellern sogar als besonders gut bezeichnet. Die Gebärmutterschleimhaut war außer im letzten Kryoversuch immer sehr gut. Eine erweiterte Diagnostik habe ich hinter mir. Ein Arzt sagte zu mir, es sei nichts dabei herausgekommen, der Kollege will allerdings schon Auffälligkeiten festgestellt haben (z.B. leicht erhöhter Folsäureabbau über die weiteren Details muss ich erst noch sprechen, da ich ja zunächst nach dem eigentlichen Besprechungstermin davon ausgegangen bin, alles sei ok.) Nun frage ich mich, ob es noch Sinn hat. Als nächstes ist die Polkörperdiagnostik dran - meine Stimmung, die bishierhin recht stabil war ist nun total negativ - ich kann mir nicht mehr vorstellen dass es klappen könnte. Ich habe bis hierhin viel Geld (Selbstzahler) und Lebenszeit investiert und werde in naher Zukunft 39 Jahre - ich habe einfach Angst den Absprung nicht hinzubekommen. Andererseits sind es ja gar nicht so viele Versuche. Aber: es sind immer gute Bedingungen und dennoch schlägt es fehl. ich hab das Gefühl, die Situation nicht mehr bewerten zu können. Was mich interessiert ist: Ist es eher ein Embryonales oder ein Einnistungsproblem? Kann man da eine Einschätzung treffen? Und: Wie lange weitermachen? Viele Grüße Resi


Beitrag melden

Hallo Resi1902, leider haben Sie nicht gesagt, was alles getestet wurde. Wir würden Folgendes testen (Progesteronmessung zum Ausschluß einer Lutealinsuffizienz ist ja obligat): Antiphospholipidsyndrom, Faktor V Leiden, Protein C, Protein S, Homocystein (sollte


Beitrag melden

Antwort wird nicht übernommen, hab´s zigmal versucht! Sorry!


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

Ähnliche Fragen

Liebe Frau Doktor Popovici, ich habe nun aktuell wieder einen Frischtransfer bei Z.n. Stimulation mit Punktion von 5 Eizellen und Übertragung eines 5 Tage alten Embryos hinter mir, der Transfer fand am 19.5.25 statt, seit dem habe ich wie nach den 3 negativen kryotransfers mäßige bis starke Unterleibsschmerzen. Die 3 Kryos waren im Januar , Februa ...

Sehr geehrte Frau Dr. Popovici, wir befinden uns aktuell in der IVF. Wir starten nun mit einem Kryotransfer im natürlichen Zyklus.   Nun habe ich das Angebot bekommen, mit Freundinnen ein verlängertes Wochenende einen Städtetrip (ins Ausland) zu machen. Dieser fällt allerdings in den Zeitraum kurz nach dem Transfer und in die Wartezeit. N ...

Sehr geehrter Dr. Gagsteiger, wir möchten eine IVF fürs zweite Kind versuchen. Da ich bald 42 Jahre alt werde, möchte ich nicht mehr warten.  Leider hatte ich gerade Corona, zum zweiten Mal nach drei Impfungen. Ich war nicht sehr krank, hatte aber zwei Tage leichtes Fieber. Sollte ich mit der Behandlung lieber noch warten? Ich finde verschie ...

Sehr geehrte Frau Dr. Popovici, ich (29 Jahre) befinde mich seit Januar 2025 in Kinderwunschbehandlung, da ich nach Absetzen meiner Pille im Mai 2024 keine Regelblutung bekommen habe. Bei mir wurde das PCO-Syndrom (Amenorrhoe, polyzystische Ovarien, keine erhöhten Androgene, keine Insulinresistenz, normalgewichtig, AMH von 4,3 im Sept. 2024) di ...

Hallo, ich bin 32 (1,60 m, 62 kg) habe PCO und 2 x 1,5 cm große Endometriosezysten im rechten Eierstock, die bereits seid einigen Jahren unverändert bestehen. Bei meinem Partner liegen keine Probleme vor. Ich hatte bereits zwei erfolglose Inseminationsversuche mit vorheriger Stimulation mit Ovaleap. Dabei hatte ich auch noch leichte Schmerzen a ...

Sehr geehrter Herr Prof. Dorn, ich (29 Jahre) befinde mich seit Januar 2025 in Kinderwunschbehandlung, da ich nach Absetzen meiner Pille im Mai 2024 keine Regelblutung bekommen habe. Bei mir wurde das PCO-Syndrom (Amenorrhoe, polyzystische Ovarien, keine erhöhten Androgene, keine Insulinresistenz, normalgewichtig, AMH von 4,3 im Sept. 2024) dia ...

Guten Tag Herr Dr. Gagsteiger, ich hatte vor 21 Tagen Punktion bei einer IVF.  11 Tage nach der Punktion durfte ich positiv testen. An Punktion+17 wurde der hcg-Wert bestimmt: dieser lag bei 385. Gestern, an Punktion+20 lag er bei 487, was einer Verdopplungsrate von 9 Tagen entspricht. Entsprechend besorgt bin ich ins Krankenhaus ge ...

Hallo,  Ich bin 39 und hatte vor etwa 8Monaten eine FG in SSW und gerade eine biochemische Schwangerschaft. Das HCG steige nicht. Warte auf die Blutung. Meine Ärztin in der Kiwu Klinik meinte, der nächste Schritt sei eine IVF… Ich verstehe den Mehrwert nicht so wirklich. Ich kann schwanger werden, mein Mann ist uneingeschränkt zeugungsfähig. Alle ...

Sehr geehrter Herr Dr. Gagsteiger, ich (29 Jahre) befinde mich seit Januar 2025 in Kinderwunschbehandlung, da ich nach Absetzen meiner Pille im Mai 2024 keine Regelblutung bekommen habe. Bei mir wurde das PCO-Syndrom (Amenorrhoe, polyzystische Ovarien, keine erhöhten Androgene, keine Insulinresistenz, normalgewichtig, AMH von 4,3 im Sept. 2024) ...

Sehr geehrter Herr Dr. Moltrecht, aufgrund von PCOS und Endometriose möchte ich im September gerne mit der Stimulation für unsere IVF beginnen. Voraussichtlich soll mit Pergoveris 150 Einheiten (oder etwas mehr) stimuliert werden. Allerdings werde ich voraussichtlich an Zyklustag 6/7 eine wichtige mündliche Prüfung zum Abschluss meiner Ausbi ...