Janosch77
Frau Dr. Reeka, bei meiner ersten IVF hatte ich ein katasrophales Befruchtungsergebnis (von 12 Eizellen nur 2 befruchtet, aber sehr schlechte Qualität). Bei der darauffolgenden ICSI drei Monate später hatte ich von 16 Eizellen 12 befruchtete Eizellen, 7 davon wurden Blastos. Daraus resultierte 1x ELSS (beide Blastos eingenistet) und 1x Spätabort (Zwillinge). Danach hatte mein Mann OP (Varikozele entfernt). Spermiogramm nun "normal" (im unteren Bereich; O-Ton Urologe), wurde sogar schon 2x spontan schwanger, aber MA. Nun, knapp zwei Jahre später steht wieder eine IVF/ICSI an. Ich bin mittlerweile 38 Jahre. Würden sie aufgrund der schlechten Befruchtungsrate von damals gleich zur ICSI raten, einfach der Sicherheit wegen? Und macht da die Krankenkasse mit, wenn das Spermiogramm nun eigentlich okay ist. Vielen Dank!
hallo, rein medizinisch betrachtet würde ich ihnen durchaus auch eher zu einer icsi raten, da die schlechte befruchtung sich durchaus wiederholen kann...mit icsi gehen sie eben sicher. allerdings könnte die kasse das anders sehen, die indikation für eine icsi ist nunmal ein serh schlechtes spermiogramm oder eine fehlende befruchtung... reden sie mit ihrem behandelnden arzt im kinderwunschzentrum! zudem sollten auch noch abklärungen zu den fehlgeburten/MA gemacht werden... viel glück
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