Mitglied inaktiv
Hallo Prof. Michelamnn, vielen Dank für Ihre ausführliche und kompetente Antwort. Woran liegt es dass in meiner Altersklasse mit 2 Eizelle die Chanche höher sind als mit 3? Ich habe fest das Gegenteil geglaubt. Heißt Ihre Aussage zu der Blastozystenkultur dass eine Leistung angeboten wird, die gar nicht erbracht wird bzw. erbracht werden kann? Was ist mit der Kryokonservierung? Ist diese sinnvoll? Welche sind die Vor- und Nachteile? Vielen Dank und schöne Grüße Gabri
Hallo Gabn, eine plausible Erklärung der geringeren Schwangerschaftsrate beim Transfer von drei Embryonen habe ich auch nicht. Ich habe lediglich die offiziellen Zahlen des deutschen Registers zitiert. Diese Zahlen ergeben sich in ihrer Altersgruppe (30 - 34 Jahre) immerhin aus 11334 Embryotransfers des Jahres 2004. Natürlich kann eine Blastozystenkultur angeboten werden. Es ist nicht verboten, Embryonen bis zu diesem Stadium wachsen zu lassen. Was (im Augenblick noch) nicht erlaubt ist, ist die selektive Blastozystenkultur, so wie sie im Ausland praktiziert wird. Da also nicht selektiert werden kann, hat es auch keinen Sinn, die zwei kultivierten Embryonen länger als 2 Tage in der Kultur zu halten. Eine Kryokonservierung von überzähligen Zygoten (befruchteten Eizellen; PN-Stadien) ist in jedem Fall zu empfehlen. Nachteile gibt es nicht, es sei denn, die Eizellen überleben die Kryokonservierung nicht (kann manchmal passieren). MfG HWM
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Guten
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