rainbowsunshine
Hallo Frau Dr. Sonntag, ich, 38 Jahre, FSH und Östrogen normal bzw. der Rest, jedoch AMH im Sommer auf 0,3, dann unerwartet auf natürlichem Weg schwanger geworden, leider Missed Abort im August und seit Herbst AMH unter 0,1 hatte eine Gelbkörperzyste, die mir Montag, am 5. ZT entfernt wurde, da ich eigentlich am 3. ZT mit der Stimulation mit Menogon zur IVF beginnen wollte. Heute am 8. ZT nach 3 Tagen Stimulation wurde gesehen, dass die punktierte Gelbkörperzyste wieder größer geworden ist, was mir unbegreiflich ist, da ich dachte, dass mit der Punktion das Thema durch ist. Um diesen Eierstock herum sah man 4 kleine Follikel, die sich evtl. noch entwickeln könnten. Am anderen Eierstock sah man "stimulationsgerecht" 2 große Follikel... 1. Gibt es noch Hoffnung für mich, dass ich mehrere Follikel produziere? Immerhin stimuliere ich erst 3 Tage.. 2. Ab heute soll ich auch schon Orgalutran spritzen. Nicht zu früh? 3. Rentiert sich eine IVF mit 2 Follikeln oder bedeutet das, dass ich nicht mal zur IVF mehr "in der Lage" bin? 4. Weiterhin habe ich seit 3 Tagen einen Herpes Genitalis Ausbruch.. Wie Sie sehen, der Pechvogel schlechthin.. Kann das gefährlich werden? Ich bin ziemlich down wegen allem. Vielen Dank an Sie für Ihre Zeit im voraus. Grüsse rainbowsunshine
Guten Morgen, Hoffnung gibt es in Ihrem Fall schon, das zeigt die eingetretene Schwangerschaft, die dann leider zur Fehlgeburt führte - konkret zu Ihren Fragen: 1. Ihre Eierstöcke scheinen ja noch einen gewissen Follikelbesatz aufzuweisen, dass diese in unterschiedlicher Grösse vorliegen, ist ein häufiges Phänomen. Falls die Zyste die Erreichbarkeit der Follikel nicht eingeschränkt, können evtl. auch die kleinen Follikel auf dieser "betroffenen" Seite eine reife Eizelle enthalten. 2. bei der Entscheidung zur ersten Orgalutrangabe muss man sich von der Grösse des führenden Follikels leiten lassen, da ansonsten das Risiko eines vorzeitigen Eisprungs besteht. 3. Letztlich benötigt man für eine erfolgreiche IVF mindestens eine reife Eizelle. Sicher sind statistisch die Chancen höher bei einer grösseren Auswahl an Eizellen. 4. Der Herpes genitalis stellt insbesondere unter der Geburt ein Risiko für das Neugeborene dar, aktuell ist mir bis auf die mögliche Auslösung durch hormonelle Veränderungen kein Zusammenhang mit der Stimulation bekannt. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, B. Sonntag
rainbowsunshine
Hallo Frau Dr., ich bedanke mich bei Ihnen für die ausführliche Antwort. Lieben Dank und Gruss aus Frankfurt. Schönes Wochenende. rainbowsunshine
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