LNEA
Hallo, ich versuche, seit 2,5 Jahren ohne Erfolg schwanger zu werden. Habe zwei Kinder per Kaiserschnitt bekommen, die Schwangerschaften stellte sich damals ohne Probleme ein. Alle Hormone und Spermiogramm sind ok, AMH noch 3,4. Ich habe bis zum Eisprung dunkle Schmierblutungen und im Ultraschall sieht man in deiser Zeit auch eine Flüssigkeitsansammlung in der Gebärmutter, die nach den Eisprung weg ist. Ich habe eine Gebärmutterspiegelung hinter mir. Die Flüssigkeit ist altes Menstruationsblut, das nicht abfließt. Entgegen der Erwartungen sieht die Kaiserschnittnarbe sehr gut aus, das alte Blut sammelt sich also nicht in der Narbe. Eventuell kann das Blut nicht richtig abfließen, weil die Gebärmutter nach hinten geknickt ist. Der Zervix wurde bei der Spiegelung gedehnt, leider hat das keine Abhilfe geschaffen. Zusammenfassend weiß die Kinderwunschklinik nicht, warum sich das Blut sammelt und wie es sich auf die Fruchtbarkeit auswirkt, wenn überhaupt. Nun wollen sie eine stimulierte IUI machen. Es kommt mir vor, als geschehe dies aus Ratlosigkeit. Halten Sie eine IUI für sinnvoll oder wäre es ratsam, die Blutsansammlung weiter abklären zu lassen? Was kann man überhaupt noch weiter abklären lassen? Danke und viele Grüße
Hallo, selten sehen wir dieses Phänomen; versuchen könnte man, bei der Inseminaiton zuvor (am Tage der Insemination) mit einem Katheter das alte Blut, wenn vorhanden, abzusaugen; geht unproblematisch ohne Narkose. LG
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