Tina0823
Mein Mann wandte sich mit 26 J. an einen Urologen wegen Erektionsstörungen aufgrund einer psych.Erkr., aber erwähnte diese nicht, weil er sich in den Kopf gesetzt hatte, dass bei ihm organisch etwas nicht stimmt. Der Urologe röngte tatsächlich 2x seine Geschlechtsorgane, 1x mit und ohne Kontrastmittel. Kann bzw. sollte er jetzt noch Kinder bekommen? Wir wollen unbedingt, aber sind in Sorge.
Das Hodengewebe wrd erst bei sehr hohen Strahlendosen unwiderruflich geschädigt, der Urologe muß das wissen und ist sicherlich dementsprechend vorsichtig gewesen. Trotzdem könnten heranreifende Samenzellen durch die Untersuchung geschädigt worden sein. Wenn Sie ganz sicher gehen wollen sollten Sie den Kinderwunsch um ca. drei Monate aufschieben, solange dauert die Bildung neuer Samenfäden die dann sicher nicht der Röntgenstrahlung ausgesetzt waren.
Tina0823
Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. Sie stimmt uns ein wenig positiver. Bis jetzt hatte jeder Arzt erschrocken geschaut ("Sie meinten doch wohl hoffentlich MRT u. nicht röntgen" oder "Wollen Sie denn keine Kinder bekommen?"), um es dann zu relativieren. Das hat uns sehr verunsichert, auch wegen evtl. Missbildungen des Kindes. Das ist vor 3 Jahren gewesen. Mein Mann wollte eine Spermiografie machen lassen, um sich zu beruhigen. Die Genetik wird durch das Röntgen nicht beschädigt? Vielleicht könnten Sie mir noch diese eine Frage beantworten. Wir bekommen immer nur schwammige oder gar keine Antworten. Vielen Dank!
Durch Röntgenstrahlung werden nur die Spermazellen geschädigt die sich gerade teilen , deshalb die 3 monatige Wartezeit bis zur Schwangerschaft. Nach 3 Jahren besteht kein erhöhtes Risiko mehr. Unabhängig davon ist ein Spermiogramm eine gute Idee, dann weiß man definitiv ob von Spermaseite (unabhängig von der Röntgenuntersuchung ) ein Problem besteht.
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