Mitglied inaktiv
Liebe Frau Dr. Czeromin, im 3. Clomifenzyklus bin ich (38) nun schwanger geworden und Ende der 5. Woche. Zu dem Zeitpunkt, an dem sonst die Regel gekommen wäre, begann eine leichte Schmierblutung. Ich habe jetzt Duphaston bekommen (zweimal täglich eine halbe Tablette), die Blutung ging inh. von zwei Tagen weg. Der Progesteronspiegel war aber nicht bestimmt worden. Ich hatte auch in meiner ersten Schwangerschaft (damals war ich 31) zum selben Zeitpunkt Schmierblutungen. Damals nahm ich nichts ein und die Blutung verschwand nach acht Tagen vollständig (so lange hätte normalerweise auch die Regel gedauert). Meine Fragen: Ist es automatisch ein Zeichen dafür, dass etwas nicht ganz stimmt, wenn zum Zeitpunkt der Regel eine Schmierblutung einsetzt, oder kann dies auch normal sein? Wenn ja, was ist die Ursache? Heißt die Tatsache, dass diese Schmierblutung nun unter Duphaston verschwand, dass tatsächlich ein Gelbkörpermangel die Ursache war? Sollte ich das Duphaston jetzt bis zur 12. Woche nehmen, obwohl in meiner letzten Schwangerschaft die Schmierblutung auch unbehandelt nur acht Tage dauerte? (Ich habe Angst vor Duphaston, weil eine Ärztin auf einer anderen Kinderwunschseite in einem Artikel über Duphaston Studien anführte, wonach synthetisch hergestellte Gestagene in manchen Fällen mit Missbildungen am Genitale von männlichen Babies in Verbindung gebracht werden.) Letzte Frage ('tschuldigung, dass es so viele sind): Mal angenommen, es läge gar keine Gelbkörperschwäche vor, könnte dann die Duphastongabe eine "Überdosierung" im Körper verursachen und dem Embryo schaden? Vielen Dank für Ihre Geduld und Ihre Antwort, Ela
Liebe Ela - eine Überdosierung gibt es nicht. Eine Alternative zu synthetischem Progesteron wäre natürliches Progesteron, z.B. als Utrogest. Die Geschlechtsentwicklung findet erst in der 8.SSW statt, zum jetzigen Zeitpunkt hat Duphaston keinen negativen Einfluß. Im Prinzip kann man einer Frühschwangerschaft nur helfen, indem man eine Blutung verhindert, der Rest muß sich alleine entwickeln. Ein Auslaßversuch des Progesterons ist sicher möglich, allerdings hätte ich davor eher Bedenken, um die Bedingungen nicht zu verschlechtern. Das Verschwinden Ihrer Blutung unter Gestageneinnahme spricht sehr für eine hormonelle Ursache der Blutung, deshalb halte ich die Bestimmung des Progesteronspiegels im Blut für nicht notwendig, da es keine anderen therapeutischen Konsequenzen hätte, als Ihnen Progsteron zu verschreiben... Alles Gute für Ihren Schwangerschaftsverlauf! Ute Czeromin
Mitglied inaktiv
...werde meine Ärztin bei meinem nächsten Termin (Ende 6. Woche) bitten, mir statt Duphaston lieber Utrogest zu verschreiben. Liebe Grüße, Ela
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