Mitglied inaktiv
hallo frau dr. czeromin, trotz vorhandener follikel (um den es rum zwischen 15mm - 22mm je nach zyklus), meistens ein es stattfindet und meine östrogenwerte i.o. sind, baut sich meine schleimhaut nie mehr auf als bis zu 4,5 mm. lt. meinem kiwu- klinik- fa müsste ich mindestens 7 mm haben, damit eine einnistung erfolgen kann. nun meine fragen: 1. stimmt da mit den 7 mm? meine bisherigen fa meinten, dass dies zwar ein problem sei, die schleimhaut aber bei einer einnistung schon aufquellen würde 2. mittels welchem medikament kann man denn das wachstum des endometriums beeinflussen? auf mein frage nach utrogest meinte der kiwu-doc, dass die hierdurch zu erzielende wirkung zu gering sei. 3. was würden sie mir denn raten? der kiwu- doc beabsichtigt nun, mir ab dem 2. zt im nächsten zyklus ein vaginal einzunehmendes, viagra-ähnliches mittel zu verschreiben (hab leider den namen vergessen). ist das tatsächlich empfehlenswert und erfolgversprechend? vielen dank vorab für ihre antworten und einen schönen tag!!!
Vielen dank für Ihre guten Wünsche für einen schönen Tag! Tatsächlich ist es so, dass man auf die Schleimhautdicke nur egrenzten Einfluß hat - die vaginale Anwendung eines PDE-5-Hemmers (sowas wie Viagra) soll einen positiven Einfluß haben, es gibt dazu aber noch keine größeren Untersuchungen. Wir halten es eher mit Ihrer Frauenärztin - schließlich gibt es auch Eileiterschwangerschaften, da gibt es überhaupt keine dicke Schleimhaut für die Einnistung. Im Prinzip ist die Einnistung IMMER eine aktive Leistung der befruchteten Eizelle, wenn die sich immer weiter teilt und entwickelt, wächst sie dort fest, wo sie gerade ist - im Eileiter, in der Bauchhöhle, in der Gebärmutter... Ihnen wünshce ich eine fitte befruchtete Eizelle, die sich in der Gebärmutter festsetzt! Alles Gute! MFG Ute Czeromin
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