ivfpatientin
Hallo Dr. Moltrecht, ich befinde mich aktuell in einem Kryo-Zyklus, und zwar in einem natürlichen Zyklus mit ausgelöstem Eisprung und Unterstützung durch Progesteron-Zugabe. Mein Endometrium war einen Tag vor Eisprung dreischichtig und um die 8mm. Wir haben einen Tag nach Eisprung (Mo.) geschaut und die Dreischichtigkeit war bei 8-9mm nicht mehr zu erkennen. Ich mache mir nun Sorgen um ideale Bedingungen für meinen Kryotransfer am kommenden Freitag. Wir haben am Tag zuvor noch einmal einen Ultraschall, aber müssen dann entscheiden, ob wir durchziehen oder abbrechen. Am Montag lag mein Östrogen bei 58 und Progesteron 8,5. 1. Ich weiß, dass das Endometrium sich umwandelt, aber sollte dies schon so schnell passieren oder ist das - bitte ehrlich - eher ein schlechtes Zeichen? 2. Ist zu erwarten, dass die Schleimhaut sich noch weiter "verdichtet"? Wie sollte sie idealerweise am Tag vor Transfer sein mit Blick auf Struktur (sowie mind. 6mm Höhe)? 3. Ich nehme aktuell 1-2 vaginale Tabletten Famenita à 200 mg zu mir sowie 1 Prolutex, um den Wert wegen Endo/Adeno auf um die 30 zum Transfer zu bekommen. Wenn es schon verdichtet ist, ist es eher hilfreich mehr oder weniger Progesteron zu nehmen (d.h. baut das viele Progesteron zu schnell um)? 4. Bringt es noch etwas Gynokadin zu erhöhen oder ist es dafür nun zu spät? 5. Ich habe heute eine PRP-Gebärmutterspiegelung durchführen lassen. Falls nun am Donnerstag die Schleimhaut doch wieder aufgebauter wirkt (wegen Progesteron & PRP-Effekten), zählt dann einfach der Stand am Tag zuvor oder spielt es dann eine Rolle, dass es zu schnell nicht mehr dreischichtig war? Ganz ganz vielen Dank für Ihre Meinung! Ich weiß, dass ich die Sachen ultimativ mit meinem Arzt bespreche, aber ich wünsche mir etwas mehr Verständnis, was passiert und wie aus Ihrer Meinung so etwas im guten Zustand passieren sollte.
Guten Abend, ad 1) Prog schon bei 8, ES also schon länger zurückliegend; somit Endometrium ok ad 2)ja: > 8 mm ad3) so weiter ad 4)nein ad 5)spielt keine Rolle Viel Glück!
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