Mitglied inaktiv
Hallo Frau D. Czeromin, danke für Ihre Antwort. Würde noch gern wissen ob eine Eileiterschwangerschaft bei der IVF auch eintreten kann, wenn die Prüfung mit dem Kontrastmittel beim Ultraschall keine Düchgängikeit zeigt ? Der Arzt im Kinderwuschzentrum riet mir, falls wir eine IVF machen nur 2 Eizellen einzusetzen, da ich erst 28 bin und eine Mehrlingsschwangerschaft ausschließen möchte. Jetzt überlege ich ob ich in dem Fall vielleicht sogar nur 1 einsetzen lassen soll um Zwillinge zu vermeiden. Habe schon eine Tochter. Was raten Sie mir ? Oder ist die Wahrscheinlichkeit dann zu gering, dass es drin bleibt ? Danke
Liebe nati - auch bei durch Ultraschall oder Bauchspiegelung beschriebenem Eileiterverschluß gibt es manchmal Eileiterschwangerschaften - und das auch nach IVF - grundsätzlich gilt: Es gibt nichts, was es nicht gibt, allerdings SEHR selten! Der einzige Grund, warum mehrere Embryonen transferiert werden, ist der, das die allerwenigsten festwachsen, da sie in einem frühen Entwicklungsstadium aufhören such zu teilen! D.h., wenn man das höhere Zwillingsrisiko nicht mitträgt und nur einen Embryo transferiert, sind niedrigere Schwangerschaftsraten in Kauf zu nehmen. Ob sich das nicht "lohnt" - ist letztendlich Ihre Entscheidung. Bei IVF kommen auf 100 Schwangerschaften ca. 22-25% Zwillingsschwangerschaften - aber dazu muß man erst einmal 100 Schwangerschaften haben! Alles Gute bei Ihrer Entscheidung! Ute Czeromin
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