dieBerlinerin
Sehr geehrte Frau Dr. Reeka, ich habe eine negative IVF (kurzes Protokoll) hinter mir. Beim letzten Ultraschall vor Punktion war die Schleimhaut schön aufgebaut, dann wurde mit Decapeptyl ausgelöst. Kurz vor Periodenbeginn war die Schleimhaut schon ganz dünn. Der nächste Versuch soll mit langen Protokoll und mit Decapeptyl zur Downregulierung gemacht werden. Ausgelöst wird dann mit Ovitrelle. Ist das ok? Besteht die Gefahr der schlechten Schleimhaut nur beim Auslösen mit Decapeptyl? Oder besteht auch bei der Downregulierung mit Decapeptyl die Gefahr der schlechten Schleimhaut? Sollte ich besser das Nasenspray nehmen? Zudem habe ich unstimuliert extrem frühe Eisprünge, lt. Temperatur dieses mal an ZT 5. Ich soll an ZT 18 mit der Downregulierung mit Decapeptyl beginnen. Ist das nicht zu spät? Vielen Dank!
hallo! die dünne schleimhaut ist tatsächlich ein problem beim auslösen mit decapeptyl und wird umgangen, wenn mann nach der punktion dann zusätzlich östrogentabletten zuführt...und auch HCG in gerinegn mengen spritzt. wenn nun eine behandlung mit downregulation mit decapeptyl geplant ist, sieht die sache wieder ganz anders aus, da sie dann ja schon zum auslösen wieder HCG bekommen, welches das ganze system des gelbkörpers am leben erhält. also keine sorge diesbezüglich. wenn der eisprung tatsächlich so früh kommt, dann müsste ja auch die blutung bereits am 19.Zt einsetzen. wenn das der fall ist, informieren sie ihr zentrum, ggf kann man auch den stimulationsstart dann etwas nach hinten schieben. alles gute!
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