JohCla
Sehr geehrte Frau Prof. Sonntag, ich woltle Sie um Ihren Rat bzw. um Ihre Einschätzung bitten. Entschuldigen Sie bitten den langen Text. Ich bin 37 Jahre alt, habe einen 20 Monate alten gesunden Sohn (natürlich entstanden). Ich stille ihn noch immer, vorwiegend nachts. Erst im März 2024 habe ich erstmals meine Periode wieder bekommen, die nun sehr regelmäßig kam. Diesen Zyklus hatten wir erstmals wieder ungeschützten Geschlechtsverkehr. Heute, an Zyklustag 27, habe ich mit einem Schwangerschaftsfrühtest (Urin) positiv getestet. Ich weiß, dass eine beträchtliche Anzahl der Schwangerschaften in diesem frühen Stadium nicht fortbestehen. Aber falls doch, habe ich etliche Fragen: 1. An ZT 25 habe ich symptomatisch die Hand-Fuß-Mundkrankheit (vermutlich Coxackie-Viren) bekommen mit Fieber, starken Halsschmerzen und seit gestern den typischen rotfleckigen und sich wund/brennend anfühlenden Handflächen und Fußsohlen. Aufgrund des starken Unwohlseins an ZT 25 habe ich einmalig 600 mg Ibuprofen eingenommen (hätte ich nicht gemacht, wenn ich geahnt hätte, dass ich schwanger bin!). Wissen Sie da aktuelle Daten bezüglich der möglichen Keimzellschädigung bei weiblichen Embryonen durch Ibuprofen (vorausgesetzt die Schwangerschaft besteht weiterhin und es würde auch ein Mädchen)? 2. Das Virus ansich- gerade in dem frühen Stadium einer Schwangerschaft- besteht da eine erhöhte Gefahr von Missbildungen oder ein erhöhtes Abortrisiko? Liegt ja eigentlich noch im "Alles- oder Nichts" Bereich... 3. Die erste erfolgreiche Schwangerschaft hat über 1,5 Jahre auf sich warten lassen (inkl. 2 früher Aborte), sodass, aufgrund meines Alters etc, bereits Diagnostik erfolgte und eine PAI-Mutation (heterozygot) festgestellt wurde. Sonst war alles unauffällig, auch die restlichen Gerinnungsparameter. Ab der Kenntnis der Mutation habe ich ASS 100 genommen (dann bis 9.SSW) und ab pos. Schwangerschaftstest zusätzlich Monoembolex 3000IE 1xtgl gespritzt (insgesamt dann die ersten 100 Tage der Schwangerschaft). Im Nachgang habe ich viel gelesen, u.a., dass die PAI-Mutation (heterozygot) bei 25% der Gesamtbevölkerung vorliegt und damit eine Normvariante sei. Die auch nur das Abortrisiko erhöhen könne, wenn weitere Gerinnungsparameter nicht normal sind. Das sind sie ja bei mir aber gewesen... Was soll ich zum bestmöglichen Erhalt der jetzigen Schwangerschaft diesbezüglich machen? (Aktuell nehme ich nichts ein, außer Folsäure) Vielen herzlichen Dank für Ihre Antwort!
1. Davon habe ich nichts gehört, ich gehe auch hier vom Alles-oder-Nichts-Prinzip aus. 2. Genau. 3. Es gibt keine datenbasierte Begründung für die Einnahme von ASS und zusätzliche Gabe von Heparin, das ist richtig.
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