Ali74
hallo dr. moltrecht, habe nun meine 4. icsi mit antagonisten Protokoll hinter mir. gerinnung und genetik o.b. jedoch fehelen 3 kir gene. ab 4. versuch zusätzlich Granozyte. nun habe ich die praxis gewechselt, da ich mich nicht wirklich wohl gefühlt habe. nun möchte man ein langes protokoll probieren. die eizellen haben sich von der menge/ befruchtungsrate und qualität zunehmend verringert bzw. verschlechtert. die letzten drei icsi wurde unverändert gestartet (ausser granozyte) nun start mit ner pille um meine eierstöcke zu schonen und anstatt 1 zyklus pause nun 2 zyklen pause. zusätzlich omega 3 infusionen. bin 41 jahre und habe rheuma. was halten sie von der änderung der behandlung? lg ali
Hallo, ist sicherlich ein Versuch! Man sollte nur berücksichtigen, dass im langen Protokoll das Ansprechen der Eierstöcke nochmals etwas geringer sein kann. LG R.Moltrecht
Ali74
Danke für ihre einschätzung. man hat es mir so erklärt: da im 4. versuch von 5 oozyten nur eine befruchtet wurde, kann man so versuchen alle reifen zu lassen um so evtl. mehr auswahl erlangen zu können. von den 5 waren 2 reife und 3 eizellen fehlte noch zeit. worin besteht ansonsten der unterschied zwischen dem langen und antagonisten protokoll? was bevorzugen sie in der praxis? Mit freundlichen Grüßen ali
...80 % Antagonisten, 20 langes Protokoll.. Ok, man hat die Hoffnung, dass es zu einer besseren Synchronisation der Follikel kommt - somit sicherlich gerechtfertigt. LG R.Moltrecht
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