Uller
Hallo Prof.Dr.med Lehmann, Als mein Sohn 10Monate alt war,bin ich zur Voitatherapie gegangen,weil er einfach nicht sitzen wollte.Ich stellte der guten Frau meinen Sohn vor und sie meinte es sei katastrophal,dass er sich seit seinem 8.Lebensmonat an Gegenständen in den Stand zieht.Denn es sei keine natürliche Entwicklung.Sie sagte:"Seine Füße brechen weg,da sie zu instabil seien und sie müssten am besten geschient werden." Ich war darauf hin bei einem Orthopäden,der mir sagte,dass er ihn sich in einem Jahr gerne nochmal anschaut und jetzt nichts macht. Nun ist uns aufgefallen,dass er sich immer über die Fuß-Innenseite längs aufstellt.Also die Füße gar nicht abrollt.Mit 10Monaten begann er zu krabbeln.Hierbei stellte ich fest dass die Füße beim Krabbeln jeweils nach außen stehen.Nun ist er 15Monate und stellt sich immer noch über die Fuß Innenseite hin. Wir haben viel Kontakt zu anderen Kindern in seinem Alter.Bei keinem habe ich so etwas gesehen! Vielleicht können Sie mir helfen und mich beruhigen.Ich habe lediglich Angst zu spät zu reagieren und somit eine Chance auf Heilung zu verpassen.gerne würde ich Ihnen auch ein Foto zukommen lassen. Vielen Dank schon mal für die Antwort.
Kinder in dem alter haben noch kein vollständig ausgebildetes Fußgewölbe. Sprüche wie katastrophales Verhalten etc sind für die natürliche Entwicklung Ihres Sohnes keine guten Kommentare.... Da Sie aber doch verunsichert wirken, empfehle ich Ihnen, dass Sie sich bei einem Kinderorthopäden vorstellen, dass er sich die Füße Ihres Kindes einmal ansieht und ihnen wieder Vertrauen gibt. Mit freundlichen Grüßen, C. Lohmann
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