Dibbie
Hallo Dr Busse, Meine Tochter ist kommenden Montag 15 Wochen alt. Schon seit einiger Zeit habe ich beobachtet, dass sie im Schlaf (und manchmal auch tagsüber, hier aber nur kurz vom Anlegen an die Brust) ihren Kopf stark in den Nacken legt. Einschlafen tut sie so nicht bzw sie liegt auch meistens gerade auf dem Rücken, wobei sie ihren Kopf selbstständig nach links, rechts oder auch mal in die Mitte dreht. Sie schläft meistens ruhig, auch wenn sie natürlich phasenweise auch mal zappelt und sich hin und her wendet. In den Wachphasen ist sie allgemein ein sehr fröhliches und schon sehr neugieriges Baby, das unterhalten werden will. Vorallem jetzt, wo sie viel weniger mit Blähungen zu kämpfen hat. Insgesamt fällt mir nichts Seltsames an ihr auf und bisher auch keinem Arzt oder vorher meiner Hebamme. Die U4 hatte sie letzte Woche ohne Auffälligkeiten, da habe ich aber vergessen, nach dem Überstrecken zu fragen. Ich hatte eigentlich immer vermutet, dass sie etwas, vermutlich meine Brust, sucht, denn sie legt den Kopf nur in die Richtung so stark in den Nacken, der im Beistellbett zu mir zeigt. Tut sie das im Halbschlaf, schläft sie halt manchmal dabei ein. Nun bin ich aber durch einige Beiträge im Internet bzgl dem KISS-Syndrom verunsichert worden. Denken Sie, ich sollte einmal explizit mit der Fragestellung bei meinem KiA vorstellig werden? Oder würde es zB reichen, in 4 Wochen beim nächsten Impftermin nachzufragen? Kann so eine Schlafhaltung denn zu Haltungsproblemen oÄ führen? Vielen Dank und viele Grüße
Liebe D., Ihr Kinderarzt hat ihre Tochter vor 1 Woche gründlich untersucht und was Sie beschreiben, klingt völlig normal. Alles Gute!
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