Lisa31
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Bei meiner Mutter wurde ein bösartiger Knoten in der Brust entdeckt u zur Abklärung, um welche Krebsform es sich handelt bzw. ob es noch weitere Tumore gibt wurde ein CT mit Kontrastmittel angeordnet. Der erste behandelnde Arzt meinte, ich kann meine Mutter nicht zu dem Termin fahren, da sie danach mindestens 48h Abstand zu Schwangeren u Kleinkindern halten muss (meine Tochter ist 6 Monate), der Radiologe hingegen meinte, sie solle im Auto nicht neben oder hinter meiner Tochter sitzen, sondern diagonal von ihr, dann wär das kein Problem. Können Sie mir sagen, wie ich nun handeln soll? Ich würde meine Mutter gern unterstützen, möchte meine Kleine jedoch keinesfalls gefährden. Wäre es eine Option, dass mein Mann meine Mutter fährt und darf er danach in die Nähe unserer Tochter oder “strahlt“'er dann auch? Herzlichen Dank für Ihren Rat.
Liebe L., dass ein mit Röntgenkontrastmittel untersuchter Mensch keinen Kontakt zu Anderen haben sollte, höre ich zum ersten Mal. Auf jeden Fall sollten Sie sich am Rat des Arztes orientieren, und wenn Sie ganz auf Nummer sicher gehen wollen, dann ist natürlich der Papa der beste Chauffeur und überträgt natürlich nichts. Alles Gute!
marijanam79
Hallo, ich muss seit 2 Jahren alle 6 Monate zum mrt mit Kontrastmittel. Ich habe 2 kleine Kinder und sowohl der Neurologe als auch der Radiologe wissen das. Das habe ich aber auch noch nie gehört. Dann lass deinen Mann fahren sicherheitshalber. Alles gute für euch! Marijana
Lisa31
Danke für die Antworten. Mir wurde gesagt, dass das Kontrastmittel “strahlt“, ähnlich wie bei einer Schilddrüsenfunktionsüberprüfung, nach der man, so sagte mit der Arzt, auch 48h Abstand zu kleinkindern halten solle. Deswegen war ich verunsichert.
drosera
@marijanam79: Da ein CT eine völlig andere Technik als ein MRT verwendet, würde ich annehmen, dass auch die Kontrastmittel und ihre Eigenschaften unterschiedlich sind
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