Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Kontrastmittel

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Kontrastmittel

Sabi2211

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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unser 7jähriger war heute ca. 2,5 Stunden zu Besuch bei Oma und Opa. Leider hat mir meine Schwiegermutter (ehemalige Krebspatientin) erst danach erzählt, dass sie gestern einige Untersuchungen an Niere, Milz, Schilddrüse, etc. hatte und unter anderem auch Kontrastmittel gespritzt wurde. Sie wusste leider nicht, welches Kontrastmittel es war, aber die Gabe war wohl schon gestern gegen 9 Uhr und unser Sohn war heute gegen 12 Uhr mittags dann dort essen und danach waren sie draussen Fussball zuschauen. Sie hatten jetzt nicht ganz engen Kontakt, aber natürlich haben sie sich ein paar Mal berührt usw. Ist das nach mehr als 24 std nach kontrastmittelgabe noch bedenklich bzw. Was wäre denn zu erwarten, wenn es wirklich so ein schädliches radioaktives Kontrastmittel gewesen wäre? Wie gesagt sie hatte sehr viele Untersuchungen (röntgen, mrt usw.), dass ich es nicht genau sagen kann. Wir haben meinen Sohn dann am Fussballplatz abgeholt und sind im Freien noch ca 15 minuten zusammengestanden, auch mein kleinerer sohn (5),der sie hin und wieder berührt hat (sie gab ihm ein paar bonbons in die hand).  Mache mir nun etwas sorgen wegen der möglichen Belastung für die beiden Jungs. Im Internet stehen unterschiedliche angaben, dass man zwischen 24 stunden und 3 tagen den engen Kontakt zu kindern und schwangeren meiden sollte.  Danke und lg    


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe S., Ihre Sorge ist völlig unbegründet. Die Oma hat nicht "gestrahlt"!!!! Alles Gute!


Mamamaike

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Hallo, wenn Deine Schwiegermutter keine Anweisung vom Arzt bekommen hat, sich von anderen Menschen fern zu halten (was sie bestimmt eingehalten hätte), war das auch nicht nötig. Es gibt ganz unterschiedliche Kontrastmittel, und nicht jedes ist für Außenstehende "gefährlich". Viele Grüße 


Jhb1276

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Liebe Sabi,   Ich arbeite in dem Bereich. Das Kontrastmittel ist für deine Jungs ungefährlich. Nur wenn sie eine nuklearmedizinische Untersuchung gehabt hätte, wäre ihr eine radioaktive Substanz gespritzt worden. Liebe Grüße  


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