Murmel2
Guten Tag, bei unserer Tochter (9 Monate) wurde vor etwa 9 Tagen eine Covid-Infektion mit Fieber etc. festgestellt, aus der sich schnell ein Pseudokrupp entwickelte. Nach gut 4 Tagen war der ganze Spuk vorbei und sie war symptomfrei. Wir bemerkten allerdings, dass sie sich im Schlaf plötzlich etwas kühler anfühlte. Die rektal gemessene Temperatur nach Mittags- und Nachtschlaf lag dann häufig zwischen 35,8 und 36 Grad. Seither kommt das immer wieder, wenn auch seltener, vor. Ist sie hingegen länger aktiv, liegt die Temperatur zwischen 36,5 und 37,3 Grad. Es geht ihr soweit gut, sie spielt wieder viel und sie isst und trinkt weitgehend normal. Heute Nacht wurde sie mehrmals quengelnd wach, wir maßen erneut: 35,8 Grad. Wir machen uns Sorgen, weil diese niedrigeren (Schlaf-)Temperaturen jetzt im Nachgang der Covid-Infektion auftreten. Ist das ein Warnzeichen, das man verfolgen sollte? Oder kommt das schon mal vor und wir sollten es lediglich mit wärmerer Kleidung probieren? Sie trägt bei etwa 20 Grad Raumtemperatur einen Schlafstrampler und einen Schlafsack (2,5 TOG), was zuvor aber ausreichend war. Wir würden uns sehr über Ihre Einschätzung freuen. Vielen Dank!
Liebe M., das klingt völlig normal und Sie müssen auch nicht Temperatur messen, wenn Ihre Tochter nicht krank wirkt. Was Sie messen, ist ja auch nur eine "äußerliche" und nicht die Kerntemperatur, die der Körper konstant hält. Die "Wohfühltemperatur" testen Sie am besten mit der Hand am Nacken, der sich warm anfühlen sollte. Alles Gute!
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