Nicole...
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein Sohn ist 2 Jahre und wollte sich vorhin auf einen runden Holzbalken stellen. Dieser ist leider unter seinen Füßen weggerollt, sodass er auf dem Hinterkopf gelandet ist. Er hatte zum Glück einen Helm auf. Er hat nicht geweint und ihm tut auch nichts weh. Eine Beule hat er nicht, da er ja einen Helm auf hatte. Ich weiß, dass ich ihn 48 h beobachten muss. Da es eher ein Sturz ohne viel Schwung und aus dem Stand war, ist meine Frage, ob eine Gehirnerschütterung und auch Hirnbluten überhaupt realistisch sind oder doch eher unwahrscheinlich? Ich weiß, dass dieses Forum nicht für Notfälle ist und eine Beurteilung aus der Ferne nicht möglich ist. Es geht mir rein um den Sachverhalt. Vielen Dank für Ihre Antwort. Viele Grüße Nicole
Liebe N., mit Helm auf dem Kopf ist es natürlich deutlich unwahrscheinlicher, dass es zu einer relevanten Verletzung im Schädelinneren kommt. Im Zweifelsfall ist es aber immer besser, die empfohlene Beobachtungszeit von 48 Stunden einzuhalten. Alles Gute!
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