Bei der Geburt war unser Sohn 51cm groß und wog 3310g. Er ist nun fast genau 6 1/2 Monate alt, wiegt 9,2kg und ist 74cm groß. Wir hatten nun die U5 und zuerst war der Kinderarzt sehr begeistert und lobte unseren Sohn. Er kann sich in beide Richtungen drehen, lange auf den Händen abstützen und dabei auch eine Hand vom Boden nehmen um nach Spielzeug zu greifen, also sozusagen einarmige Liegestütze, ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Er robbt sich auch schon flott vorwärts, schiebt den Po in die Luft und kommt in den vierfüßler wo er fleißig mit dem Hintern vor uns zurück wackelt. Als er ihn dann nackig begutachtete sagte er, er wäre sehr lang, aber recht dünn geraten und wir müssten aufpassen, dass er genug isst und nicht zuviel abnimmt. Dann erst wurde er gewogen und gemessen und der Arzt war sichtbar erstaunt über das Gewicht. Nun hieß es, wir müssten aufpassen das er nicht zu schwer wird. Auch die Größe müßte man im Auge behalten. Zählen hier wirklich nur die reinen Daten auf dem Papier? Weil von der Optik war er ihm ja sogar schon fast zu dünn. Das verwirrt und verunsichert uns nun sehr. Wir hätten gerne Ihre Meinung. Zählen wirklich nur die Daten oder darf man die Optik mit in die Beurteilung nehmen?
von Anonymeria am 24.12.2022, 11:30
