Mitglied inaktiv
Hallo!! Mein Sohn (jetzt 6) ist seit ich ihn mit 8 Monaten abgestillt habe sehr oft krank gewesen. Er hat ein hyperreagibles Bronchialsystem mit oft wiederkehrender obstruktiver Bronchitis. Des öfteren ist er auch schon an einer beginnenden Lungenentzündung erkrankt. Alles in allem hat er schon unzählige Male Antibiotika verschrieben bekommen (wenn man die vielen Scharlach-Fälle noch mitrechnet). Meine Fragen an Sie: 1) Durch die wiederholten Antibiotika Gaben habe ich Bedenken, daß ihm das auf die Zukunft gesehen auch Schaden kann. Sehen Sie das auch so? 2) Eine Mutter-Kind-Kur an der See hat die Abstände zwischen den Infekten an der Lunge vergrößert. Würden Sie trotzdem einen Besuch bei einem Lungenfacharzt empfehlen (bisher waren wir immer "nur" beim Kinderarzt)? Vielen Dank für Ihre Antwort MfG Susanne H.
Liebe Susanne, wenn ein Antibiotikum bei einer bakteriellen Infektion nötig ist, dann ist der Nutzen bei weitem größer als der theoretische Schaden und das hat auch keine Spätwirkungen. Allerdings klingt das schon nach einem chronischen Krankheitsbild: Asthma, Mukoviszidose,...???? Ist das denn abgeklärt und ist schohn mal über eine längerfristige Behandlung mit Inhalation nachgedacht worden. Wenn nicht, dann ist nicht der Lungenfacharzt als Erwachsenenmediziner sondern ein Kinderarzt, der Asthma behandelt, Lungenfunktion messen kann,....der richtige Ansprechpartner. Notfalls die Spezialambulanz der nächsten Universitätskinderklinik. Alles Gute!
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