Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Anst vor Untersuchungen

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Anst vor Untersuchungen

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Guten Morgen, mein Sohn (fast 3 Jahre) läßt sich beim Arzt überhaupt nicht gerne untersuchen und kriegt jedesmal Anfälle, wenn ich ihn (auf meinem Schoß) nur ausziehen möchte etc. Gespräche sind mit dem Kinderarzt- ärztin dann kaum noch möglich, da er so laut und wutentbrannt schreit, daß keine Untersuchung mehr erfolgen kann. Vorher sage ich ihm immer wohin wir gehen und was gemacht wird und da ist auch immer mehr oder weniger alles in Ordnung ! Auch spielerisch haben wir schon zu Hause geübt. Gestern waren wir zur Tuberkuloseimpfung und die Artzhelferin hat ihm nur gesagt, daß er einen kleinen Piks in den Arm kriegt und er hat sofort sein Gesicht verzogen, den Schnuller weggeschmissen und sich mit seiner einen Hand so in meine Haare verkrallt, daß vor lauter Geschrei garnichts mehr ging (auch keine Gummibärchen halfen mehr....), daß er den Piekser mehr oder weniger einfach "verpasst" bekam. Nun sollen wir nächste Woche zur Untersuchung wegen dem Kindergarten und ich weiß garnicht mehr, wie ich es anstellen soll, daß er untersucht werden kann. Was raten sie mir ? Danke für die Hilfe Steffi


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Steffi, Kleinkinder sind nun mal nicht begeistert, wenn andere Leute etwas an ihnen machen wollen und das gilt auch für den Kinderarzt. Sie müssen erst lernen, zu akzeptieren, dass dies sinnvoll und unausweichlich ist. Vorher erklären und an der Puppe "üben" ist prima. Bleiben Sie ruhig und gelassen und vermitteln Sie damit ihrem kleinen "Trotzkopf", dass dies etwas völlig normales ist und dass er auch keine Chance hat, dem zu entgehen. Irgendwann sind die größten "Schreihälse" immer noch meine besten Freunde geworden. Alles Gute!


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