PinkApple163
Hallo, ich habe vor 3 Jahren einen Kaiserschnitt gehabt, bei Verdacht auch Präeklampsie, nach 36h erfolgloser Einleitung (außer Blasensprung) und dann Verdacht auf Fruchtwasserinfektion. Die Ärztin sagte nach der Geburt zu mir "wer weiß für was das gut war, die Gebärmutterwand war dünn wie Papier". Im Entlassungsbrief stand da drüber leider gar nichts, deswegen habe ich mir nun den OP-Bericht angefordert. Meiner Meinung nach ist die Sache ja nicht ganz unwichtig. Im OP-Bericht steht "[...] Mediane Inzision im unteren Uterinsegment. Dieses ist erheblich erschwert, da das untere Uterinsegment ausgesprochen dünn ausgezogen ist und darunter sofort der Kopf ruht." Nun meine Frage: wie stehen die Chancen für eine spontane Geburt? Laut verschiedenen Erfahrungsberichten in Foren eher schlecht, da das Rupturrisiko zu hoch ist. Oder kann man das so pauschal nicht sagen? Und wenn es auf einen KS hinauslaufen würde, in welcher SSW würde man diesen ansetzen? Vielen lieben Dank für Ihre Mühe, zur Beantwortung meiner Fragen Liebe Grüße
Hallo PinkApple, ganz pauschal kann man das nicht sagen, da Sie ja eingeleitet wurden und ja wahrscheinlich auch schon lange Wehen bestanden, bevor die Sectio gemacht wurde. In der nächsten Schwangerschaft muss man sonographisch gerade im letzten Drittel mal die Wand ausmessen und die Dicke bestimmen. Wenn die ok ist, kann man auch normal entbinden. Es hängt auch davon ab, wie weit der Muttermund beim letzten Mal geöffnet war. Falls überhaupt nicht, dann lieber Sectio. LG
PinkApple163
Danke für Ihre Antwort. Muttermund war fingerkuppenbreit offen und Wehen hatte ich eine einzige laut ctg und die habe ich nicht mal wirklich gespürt. Und das nach insgesamt 750mg Cytotec. Vorher waren auch noch keine Wehen da. War übrigens 38+1 SSW beim Kaiserschnitt. Werde es mit meinem FA besprechen, aber stelle mich mal auf eine Re-Sectio ein.
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