Guten Tag Ich bin in der 39. SSW und habe seit gestern einen Analprolaps (heute diagnostiziert wegen starken Schmerzen). Vor zwei Wochen hatte ich eine Analvenethrombose, die wegen starker Schmerzen entfernt wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich keine Probleme in diesem Bereich, auch keine Hämorrhoiden. Der Prolaps ist sehr schmerzhaft, ich kann mir daher weder vorstellen diese Schmerzen noch lange ertragen zu können, noch unter der Geburt zu pressen. Laut der Proktologin sei eine natürliche Geburt kein Problem und die Behandlung sowieso erstmal nur konservativ mit Scheriproct und Daflon. Die Gynäkologin sieht das Problem vor allem in den Schmerzen, rät daher zur PDA, sollte ich die Schmerzen nicht mehr ertragen eine Einleitung plus PDA oder einen geplanten Kaiserschnitt. Ich selber fürchte neben der Schmerzen vor allem eine Verschlimmerung bzw. schlimme Folgen wie Stuhlinkontinenz u.ä. Ich bin gerade völlig ratlos und vor den Kopf gestossen. Die Schmerzen werde ich aber höchstens noch ein paar Tage aushalten können. Was raten Sie mir? Vielen Dank für Ihre Antwort und freundliche Grüsse!
von Camill am 10.03.2022, 18:04