Hallo Dr. Hellmeyer, ich habe eine Frage: Zur Vorgeschichte: Ich(36 Jahre, sonst unauffällige Anamnese) bin mit zum zweiten Mal schwanger. Die erste Entbindung erfolgte per Sectio in Vollnarkose aufgrund kindlicher Herztonabfälle. Es war aufgrund von Terminüberschreitung(ET+13) eine Einleitung mit Cytotec unternommen worden, 2 Gaben hatte ich erhalten, der MM war minimal geöffnet(2 cm), Wehen hatte ich nie, das Kind hatte äußerlich keine Übertragungszeichen. Einen Grund für die kindlichen Herztonabfälle konnte nicht gefunden werden. Nun wurde mir beim Geburtsplanungsgespräch gesagt, dass man diesmal bei unreifem MM spätestens an ET+10 mit Vaginalgel oder Ballonkatheter einleiten würde. Aber wäre dies nicht problematisch? Soweit ich es verstehe, würde man bei gereiftem MM einen Versuch mit Wehentropf machen. Aber sollte man bei ungereiftem MM bei Z.n. Sectio wirklich erneut den gleichen Wirkstoff wie Cytotec verwenden? Ich würde dann ggf eine geplante Re-Sectio bevorzugen. Wie würden Sie entsprechende Patientinnen beraten? Herzlichen Dank!
von Maike1987 am 25.08.2022, 14:10