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Guten Tag Herr Prof. Heininger, mein Mann (Jg '62) kommt aus Ägypten und hat sich telefonisch bei seiner Mutter erkundigt, ob er die Windpocken gehabt hätte. "Ihr seid gegen alles geimpft", konnte ich mir gar nicht vorstellen, damals schon? Ich (Jg '67) habe damals hier in Norddeutschland jedenfalls nur die Impfungen erhalten, die obligatorisch waren (Variola nach Entbindung, Polio-Schluckimpfung und Röteln in der Schule), meine Eltern haben sich nicht um Impfungen gekümmert. Nun hat mein Mann auf Ihren Rat hin seinen Titer bestimmen lassen und dabei kam Erstaunliches heraus: der Titer ist ausreichend und er hat die Erkrankung nie durchgemacht. Nun muss ich sagen, dass mein Schwiegervater (leider kürzlich verstorben) Arzt (und absoluter Impfbefürworter) war. Mein Mann kann sich noch an regelrechte "Impfpartys" im Elternhaus in Kairo erinnern, immer wenn sein Vater der Ansicht war, die eine oder andere Impfung steht nun an, wurden auch die Kinder aus der Verwandschaft und dem Freundeskreis versammelt und ein richter Rundumschlag durchgeführt. Ist mein Mann wohl tatsächlich schon in den 60er oder 70er Jahren gegen Windpocken geimpft worden? Heute ist der 10. Tag nach der möglichen Ansteckung, aber mein Sohn zeigt weiterhin keine Syptome. Die erkrankten Cousins sind inzwischen schon durch damit, ihre Schwester ist ebenfalls (noch) nicht erkrankt. Sollte ich den Kontakt zu ihnen jetzt ruhig wiederaufnehmen? Ich wollte den Kleinen ja ohnehin nicht gegen Windpocken impfen lassen (hat sonst alle Impfungen). Vielen Dank für Ihre hilfreichen Antworten! LG, Moni
Hallo, zu Ihrem Mann: nein, er ist wohl nicht geimpft, denn die Impfung gab es damals noch nciht, er hat wohl doch früher ienmal Windpocken gehabt. Den Kontakt dürfen Sie wieder aufnehmen, denn die Ansteckungsfähigkeit der vorher Erkrankten ist nun vorüber. Alles Gute!
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