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Sehr geehrter Herr Prof. Heininger, ich habe nun für Freitag einen Termin für mich und meine beiden Kinder zur Schweinegrippe-Impfung. Da der Kinderarzt meine Tochter (13 Monate alt) als Risikopatientin einstuft (hyperreagibles Bronchialsystem) haben wir den Termin bekommen, obwohl er wohl nicht besonders viele Impfdosen bekommen hat, und auf diese wenigen auch wochenlang warten musste. Problem: Nachdem die letzte Bronchitis gerade erst einigermaßen überstanden ist, hat meine Tochter nun seit vergangenen Freitag einen Magen-Darm-Infekt (Erbrechen und Durchfall). Ich hatte gehofft, dass es bereits besser würde, aber heute hat sie nun wieder erbrochen (Durchfall hat sie mehr oder weniger die ganze Zeit) und sie ist insgesamt sehr sehr schlapp, hat auch bereits fast 1 Kilo abgenommen (obwohl sie ohnehin bereits ein Kind "auf der dritten Perzentile" ist). Fieber hatte und hat sie bislang nicht. Beim Arzt waren wir natürlich (genug Flüssigkeit hat sie wohl noch). Nun meine Fragen: 1. Wie fit muss ein Kind für die Impfung sein (meine Sorge ist natürlich, dass der Impfstoff nach Freitag dann für uns erst einmal nicht mehr zu haben sein wird). 2. Anderes Thema: Ein Freund, der an Asthma leidet, hat mir berichtet, dass sein Lungenfacharzt ausdrücklich von der Grippe (und auch SG-) Impfung abgeraten habe. Der Körper werde dadurch sehr lange geschwächt, und gerade Personen mit Asthma, deren Bronchialsystem ohnehin geschwächt sei, sollten sich auf keinen Fall impfen lassen. Dies hätte mich wohl nicht so sehr verunsichert, wenn nicht ein anderer Freund identisches von seinem (einem anderen) Lungenfacharzt erzählt hätte. Wissen Sie, was hinter dieser Argumentation stecken könnte? Über eine Einschätzung von Ihnen wäre ich sehr dankbar. Mit freundlichen Grüßen, Angela.
Hallo, 1) das kann nur Ihr Kinderarzt vor Ort entscheiden. 2) nein, das weiss ich nicht. Für mich ist das nicht nachvollziehbar. Alles Gute!
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