Frage im Expertenforum Impfen an Prof. Dr. med. Ulrich Heininger:

Meningokokken-Impfung

Frage: Meningokokken-Impfung

Sonntagskind85

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Sehr geehrter Herr Professor Dr. Heininger, ich habe eine 8-jährige Tochter und einen 6 Monate alten Sohn. Ich würde beide gerne gegen Meningokokken impfen lassen, meine Tochter morgen und meinen Sohn in 2 Wochen. Meine Fragen: 1. Ist die Impfung irgendwie "ansteckend", d.h. könnte meine Tochter nach ihrer Impfung meinen noch ungeimoften Sohn sozusagen mit Meningokokken "infizieren"? 2. Es gibt ja jetzt auch die IMpfung gegen den Typ B, die ich gerne auch mit geben lassen würde. Sie wird ja von der Stiko bisher noch nicht empfohlen. Würden Sie mir dennoch dazu raten, beide Kinder auch gegen den Typ B impfen zu lassen? 3. Mein Sohn wird bei dem Termin in 2 Wochen auch die 3. Pneumokokken -Impfung erhalten. Kann er dann gegen Meningokokken gleichzeitig geimpft werden oder sollte ein bestimmter Abstand eingehalten werden? Ich habe gelesen, es sei bei gleichzeitiger Gabe ein erhöhtes Risiko von Reaktionen vorhanden.... Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße!!!


Prof. Dr. med. Ulrich Heininger

Prof. Dr. med. Ulrich Heininger

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Hallo, 1) nein. 2) wenn Sie für Ihre Kinder das Risiko an Meningokokken Gruppe B Infektionen zu erkranken reduzieren möchten und die Merkmale des verfügbaren Impfstoffes Ihnen von Ihrem Kinderrazt erläutert wurden und Sie ienverstanden sind, ja, warum nicht? 3) ja, er kann gleichzeitig MenB geimpft werden. Natürlich hat man mit mehr Injektione auch ein statistsich erhöhtes NW-Risiko, aber wenn Sie Impfungen nahceinander geben lassen addieren sich die Risiken ja auch. Alles Gute!


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