SabrinaB4
Guten Tag, mein Kind wurde zweimal gegen MMR-V geimpft. Einmal mit 12 einhalb Monaten und das zweite Mal mit 15 Monaten. Nach der ersten Impfung haben wir einen Elisa-Test machen lassen und der war zwei Monate nach der Impfung negativ und auch die Überprüfung des Test zeigte wieder ein negatives Ergebnis. Das könnte auch schlüssig sein, da mein Sohn ja gerade mit dem Booster Effekt der zusätzlichen Impfung kurz vor der Schwangerschaft und meinen Wildmasern als Kind sehr viele Antikörper von mir hat, die die Impfung stören. Nun haben wir wie gesagt mit 15 Monaten ein zweites Mal geimpft. Wenn wir jetzt, mal rein theoretisch davon ausgehen, dass immer noch mütterliche Antikörper verhanden waren mit 15 Monaten, was genau bedeutet es denn, wenn die maternalen Antikörper die Impfviren stören - prallen die Impfviren dann einfach, (ähnlich wie es bei mir wäre, wenn ich jetzt einen Masernerkrankten treffen würde und nicht erkranken würde, da ich ja sehr guten Schutz wegen Wildmasern und zusätzlicher Impfung habe) und ich sollte daher einfach ein drittes Mal impfen zur Sicherheit? Oder bleibt trotzdem etwas von der Impfung hängen, bietet nur nicht über so viele Jahre Schutz? Denn ich frage mich wie auch ein zellulärer Schutz aufgebaut werden kann, wenn die Impfviren praktisch gar nicht durchdringen können. Und wenn ich ein drittes Mal impfen sollte, wann würden sie mir das raten? Mein Sohn ist wie gesagt jetzt etwas über 15 Monate. Vielen Dank!
Hallo Ich würde weder nochmals die Antikörper bestimmen noch eine dritte Dosis machen. Vielmehr würde ich mich auf den Schutz nach zwei Dosen verlassen, wie er in zahlreichen Studien mit mehr als 99 % Wahrscheinlichkeit für Masern gezeigt wurde. Mit 9-12 Monaten hat man keine mütterlichen Antikörper mehr, mit 15 Monaten erst recht Nicht. Alles Gute!
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