Katrianna
Guten Tag, Ich habe momentan dolle Sorgen um mein Sohn Lucas (4 Jahre ). Angefangen hat es als er im Herbst 2015 in den Kiga kam. Damals im Oktober dann gleich mit Bronchitis und Lungenentzündung ins Kh gekommen. Dann bis Januar durch alle 2 Wochen Antibiotoka und Bronchitis und 2 leichte Lungenentzündung, trotz inhalieren mit Salbutamol und Cortison. Im Januar 2016 hab ich ihn dann bis März aus dem Kiga genommen weil es ihm gesundheitlich wirklich sehr schlecht ging. Ab März bis Oktober dann ging es ihm eigentlich sehr gut. Seit Oktober jetzt ist er wieder dauererkältet wobei Lunge und Bronchien laut unserer Kinderärztin immer frei sind und der Infekt jetzt immer im Hals/Luftröhre sitzt. Hat aktuell sehr starken Husten der einfach trotz Quimbo Saft nachts und Bronchipret/Fenchelhonig tagsüber einfach nicht weniger werden will. Kann ich irgendetwas tun um seim Immunsystem zu helfen? Obst isst er leider überhaupt nicht , und nur Gemüse als Form von Suppe. Er ist eh ein schlechter Esser und momentan mag er fast nichts essen. Habe von Broncho Vaxom gelesen, könnte ihm das helfen? Unsere Nächte sind ganz schlimm zur zeit , er hustet ca. alle 20 Sekunden und übergibt sich öfters auch wegen starkem Husten. Temperatur hat er selten, Samstag jetzt mal 38, aber sonst eigentlich gar nicht. Er ist halt von der Anstrengung total fertig, todmüde aber kann vor Husten gar nicht schlafen. Bin schon selbst krank vor Sorge um ihn, er tut mir so leid und ich weiß nicht wie ich ihm noch helfen kann. Vielen Dank für Ihre Antwort
Wenn er - das ist vermutlich der Fall - immunologisch gesund ist, ist es leider nicht sinnvoll, Ihn medikamentös vorbeugend zu behandeln. Auch Broncho-Vaxom ist nicht sinnvoll. Er wird und muss seine eigene Körperabwehr allmählich aufbauen. Alles, was Sie schildern, spricht für die klassischen Kita-Infekte, also Viren, wie sie von Oktober bis Anfang April durch alle Kindergärten der Welt gehen. Ich vermute, dass Sie im nächsten Winter dann allmählich eine Stabilisierung beobachten. Es ist gut, wenn Sie dies immer wieder mit der Kinderärztin besprechen. Sie soll entscheiden, ob Blutuntersuchungen nötig sind. Gruß, Ulrich Wahn
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