Frage: Unzufrieden mit der Vorsorge und Fragen

Liebe Martina, liebe Mitleserinnen, ich komme gerade von der SS-Vorsorgeuntersuchung von meinem FA. Und irgendwie bin ich gerade total neben der Spur und schon eher etwas sauer. Es wurde ganz normal Bluttest gemacht und da fragte ich die Arzthelferin, ob ich nächste Woche mal die Eisenwerte erfragen kann, weil ich sie sonst immer erst bei der nächsten VU (in 4 Wochen) bekomme und da ja nur jedes 2. Mal der Test gemacht wird, dauert es also bis unter 8 Wochen, bis ich sonst die Ergebnisse habe und da KANN sich ja in der Zwischenzeit dohc einiges ändern. Vor 8 Wochen lag er bei 12.1 Das war also noch okay - Mittwoch soll ich anrufen. Gewicht: Ich habe von der letzten VU bis heute 3 Kg (!!) zugenommen. Davor insgesamt 3,2 kg. Also in 27 Wochen ges. 6.2 kg Der Arzt sagte gleich "Gewicht zu viel zugenommen" - naja, 3 kg sind nicht wenig, aber ich hab auch nicht übermässig gegessen. Dann tastete er Mumu ab und sein kommentar "alles dicht" Ultraschall Kommentar "Kind sieht gut aus - aha mhh - 40 cm und 1300 g" weiter "ist etwa 2 Wochen weiter, als lt. Plan" - hm,.... "sollten wir vielleicht mal einen Zuckerbelastungstest machen". Dem stimmte ich zu. Nun ist es so, daß der Kleine seit einer ganzen Weile immer "1-2 Wochen voraus" ist,... aber vordatiert wurde WIEDER nicht - es steht also weiterhin 26+6 im Vorsorgeheft. Meine Frage dazu: ist es so außergewöhnlich, daß Kinder voraus sind? Könnte ja auch mal an der Berechnung liegen, oder? Und: wenn der Zuckertest (wie in der ersten SS auch) wieder "gut" ist. Was kann ich tun, daß ich trotz ausgewogener Ernährung nicht "zu doll" zunehmen bzw. das Kind "zu groß" wird. Bin da raus, mit einem Kloss im Bauch,... Aber als ich noch die Fragen bzw. der Rastlosen beine und juckenden Füsste stellte - kam nur der Kommentar "ungewöhnlich - berichten sonst kaum schwangere - kann man nichts machen" und ich fühlte mich total abserviert. Da meine Kleine mit Noro im Bett liegt, war ich auch nicht in der Verfassung, da rumzudiskutieren. Und mein hausarzt hat mich ja wegen der Symphysenschmerzen und Kontraktionen krankgeschrieben und mein Gyn wollte, daß ich mich rechtfertige. Tat ich nicht ... denn ich hatte ihn gebeten, daß ich "aufhören" kann, da ich als Selbständige ja niemanden schade,... er sah keinen Grund. Also ging ich zum hausarzt, von daher sehe ich nicht ein, daß ich mich dafür nun rechtfertige. Mir graust es vor den nächsten 12 wochen,... denn ich bin dieses Mal total unzufrieden, wobei ich sonst immer auf meinen Gyn geschworen habe,... ..... wie verhalte ich mich richtig. Sind die Werte denn soweit sonst "vertretbar". Wenn ja, dann mach ich einfach einen Haken dran und hoffe, er ist in 4 Wochen besser drauf:-) Danke Puw

Mitglied inaktiv - 18.06.2010, 11:06



Antwort auf: Unzufrieden mit der Vorsorge und Fragen

Liebe PuW, klar können Sie komplett zur Hebamme wechseln. Andererseits können Sie Ihren Gyn aber auch einfach darauf ansprechen, was Ihnen diesmal nicht paßt! Woher soll er es sonst wissen? Die Aussage, dass das KInd zwei Wochen zu groß geschätzt ist, wird mit einem oGTT abgeklärt und das ist in Ordnung. Dass er den Termin nicht ändert, das ist auch okay. Denn nichts ist blöder, als wenn ein Kind vordatiert wird und damit am vordatierten ET die Einleitungsmaschinerie anläuft - und das vielleicht nur, weil a) der Doc immer großzügig schallt oder b) tatsächlich ein Gestationsdiabetes dahinter steckt und das dadurch unreife Kind noch früher aus dem Bauch gedrängt wird! Den oGTT sollten Sie machen. Die Gewichtszunahme kann natürlich auch daher kommen, dass Sie es jetzt ruhig angehen lassen und nicht mehr "unter Strom stehen". Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 19.06.2010



Antwort auf: Unzufrieden mit der Vorsorge und Fragen

Meine Hebamme war am 10.06. sehr zufrieden. Blutdruck, CTG, Bauchtasten etc. Inzwischen ärgere ich mich - daß ich nicht nur zu meiner Hebamme gehe. Kann ich das rein theoretisch noch "ändern"... Mit ihr kann man einfach offen reden und fühlt sich da auch verstanden. Mir ist klar, daß die Termine immer "Berechnung" sind und natürlich +/- 10 Tage etwa schwanken. Aber diese kurz angebundenen Kommentare "zu schwer" "zu groß" "2 Wochen weiter" finde ich einfach blöd. Klar, es ist das 2. Kind. Aber dennoch wünscht frau sich doch, daß man vernünftig betreut wird. ... Puw

Mitglied inaktiv - 18.06.2010, 20:37



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