Mitglied inaktiv
hallo, ich schreibe aus großer angst um mein baby: Ich bin nun Anfang der 24. SSW und habe die Blutgruppe A neg. Mein Freund hat A pos. letzte woche wurden erstmals antikörper beim Antikörper-Suchtest (wurde schon das 3. mal durchgeführt) gefunden, obwohl ich nach geburt meiner ersten tochter (vor 14 jahren) und vor kurzem durchgeführter fruchtwasseruntersuchung jeweils resogam gespritzt bekommen habe. Nun befürchte ich, dass mein baby schaden nimmt, da ich von dann herrschender mangelnder sauerstoffversorgung, verklumpungen des blutes, behinderungen... etc. gelesen habe. wer kann mich denn nun aufklären, wie es weitergeht und was für möglichkeiten ich habe zur vorsorge und wie sich diese Antikörper wirklich auswirken können. Ich bin dankbar für ehrliche hinweise. danke monika
Liebe Monika, schade, dass man Ihnen mit dem Befund nicht gleich die Konsequenzen gesagt hat! Wahrscheinlich löst sich nämlich alles in Wohlgefallen auf: 1.) Sie hatten vor kurzem eine Fruchtwasseruntersuchung und haben Rhesogam bekommen. Durch diese Spritze wird Ihr Antikörpersuchtest positiv, doch zeigt dies lediglich die Wirkung der Spritze an und bedeutet keine Gefahr für Ihr Kind. 2) Wir alle können in unserem Blut gegen irgendwas Antikörper bilden. Es gibt auch sogenannten Kälteantikörper, das bedeutet lediglich, dass man keine Blutkonserven aus dem Kühlschrank bekommen darf. Der "großen" Blutgruppenunverträglichkeit beugen wir heute zum Glück mit Rhesogam vor. Sprechen Sie nochmal mit Ihrem Doc oder einer Hebamme - sie werden es Ihnen ausführlich erklären! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
oh danke für die guten nachrichten. war grade bei meiner frauenärztin und habe nochmal blut abgegeben. sie sprach von möglichen laborfehlern und wollte das ergebnis der antikörperuntersuchung 1:32 nochmal woanders überprüfen lassen. anscheinend ist ihr der gedanke, dass nur die spritze wirkt, nicht gekommen. ich bin jedenfalls warte jetzt entspannt ab und brüte ruhig weiter... :-) dank!!