Mitglied inaktiv
Ab wann sollte man eigentlich Himmbeerblättertee trinken? Und wieviel davon? Und ist die Wirkung eigentich bewiesen? Ab wann sollte man sie akkupunktieren lassen? Und wenn, wie oft muß man dies tun, damit es auch "wirkt"? Ist die Wirkung denn überhaupt bewiesen? Ab wann sollte eine Erstgebärende (1. Kind ist wg. BEL mit Kaiserschnitt zur Welt gekommen) eigentlich ins Krankenhaus fahren? Gibt es hierzu einigermaßen verlässliche Anhaltspunkte? Was sagen sie zur Vitamin-K-Gabe bei Neugeborenen? Danke!
Liebe TJ, Himbeerblättertee lockert die Muskulatur des kleinen Beckens sehr stark auf. Er hat auf die glatte Darmmuskular eine entschlackende und entgiftende Wirkung, und fördert so eine gute Darmperistaltik. Der Darm verläuft direkt an der Gebärmutterwand entlang und regt diese an, mit aktiv zu sein. Das ist der Grund, warum Himbeerblättertee eine wehenfördernde Eigenschaft zugeschrieben wird! Ich empfehle ab der 35. SSW regelmäßig den Genuß von 3-4 Tassen Himbeerblättertee zusätzlich zur normalen Trinkmenge. Bei mehr als 1l pro Tag kann es durchaus zu Durchfall kommen. Pro Tasse 1 TL frische Teekräuter mit kochendem Wasser überbrühen und 10 Minuten ziehen lassen. Lauwarm und schluckweise trinken. Der Tee selber macht keine Wehen! Die Akupunktur soll die EP verkürzen, ob sie es letztendlich bei jeder Frau tut, kann niemand sagen. Große Studien stehen noch aus, kleinere bestätigen den Effekt. Wenn Sie in der SS keine Probleme mit Ihrer Narbe hatten, dann sollten Sie spätestens mit regelmäßiger WT alle 10 Minuten in der Klinik fahren. Über Konakion und Augenprophylaxe wird immer heiß diskutiert. http://kind.qualimedic.de/qmDoc.php?fn=vitamin_k&filetime=1043933946 Auf der oben genannten Seite finden Sie alles über das Vitamin K http://kind.qualimedic.de/qmDoc.php?fn=neugeboren_augentropfen&filetime=1043922787 Dort alles zu den Augentropfen. Entscheiden müssen die Eltern immer selber. Liebe Grüße Martina Höfel