Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Folgeschwangerschaft nach vorzeitiger Plazentalösung

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Folgeschwangerschaft nach vorzeitiger Plazentalösung

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Hallo Frau Höfel, meine erste Schwangerschaft endete leider ohne Vorwarnung in der 30. SSW mit einer Not-Sectio unter Vollnarkose wegen vorzeitiger Plazentalösung. Glücklicherweise geht es meiner Tochter (17 Monate) inzwischen soweit man absehen kann gut. Gründe für die vorzeitige Lösung wurden keine gefunden. Wäre aus Hebammensicht eine engmaschigere Überwachung in einer Folgeschwangerschaft sinnvoll? Oder wäre das nur zur Beruhigung der werdenden Mutter? Für mich ist dieses entsetzliche Ereignis völlig aus dem Nichts aufgetreten, und man fragt sich natürlich schon, was man hätte anders machen können bzw. beim nächsten Mal anders machen soll. Viele Grüße 29+4


Martina Höfel

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Liebe 29+4, eine vorzeitige Lösung kommt immer aus heiterem Himmel und gehört zu den dramatischen Augenblicken in der Geburtshilfe. Ein Grund wird meist nicht gefunden! Sie müssten also 24 Std. am Tag überwachen (CTG etc.), um letztendlich den Moment der Lösung zu erwischen - das ist utopisch! Geniessen Sie Ihre SS - ich kenne keine Frau, der das zweimal passiert ist! Liebe Grüße Martina Höfel


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