Mitglied inaktiv
Hallo, Ich bin in der 15. SSW und leide seit der 8. Woche unter einer vom FA diagnostizierten Beckenringlockerung. Die hatte ich bei meiner ersten Schwangerschaft auch, aber erst ab der 20. SSW. Ich wohne in Schweden und werde bis zur Geburt von einer Hebamme betreut, einen Arzt sehe ich bis zur Geburt nicht, das ist hier so üblich. Ich habe einen Beckengürtel bekommen, der hilft manchmal, aber meist ist es sehr unangenehm, ihn zu tragen. Dann bekam ich noch 1 Stunde bei der Krankengymnastin, die mir und anderen Frauen erklärt hat, wie wir uns mit einer Beckenringlockerung zu bewegen haben. Das wars. So halte ich diese Schwangerschaft aber auf gar keinen Fall durch. Bettruhe ist nicht drin mit einem quirligen 2jährigen. Jeder Schritt ist eine Qual. Schwimmbad ist keine Alternative, ich habe keinen Babysitter und Verwandschaft ist weit weg in Deutschland. Homeopathie ist hier in Schweden nicht verbreitet und wird von der Schulmedizin gemieden und verteufelt. Meine Hebamme hat mit Akkupunktur angeboten, falls die Schmerzen noch schlimmer werden aber das ist schon die Ausnahme, sonst ist hier die Devise "Augen zu und durch". Gibt es sonst noch was ? Paracetamol ? Hilft ein TENS-Gerät ? Ich krieg hier noch die Krise. Jennifer
Liebe Jenl., eine Beckenringauflockerung ist in der Schwangerschaft normal, aber echt fies, wenn die Auflockerung ein bestimmtes Maß übersteigt. Die Akupunktur würde ich annehmen. Und sprechen Sie mit Ihrer Hebamme über die homöopathischen Mittel SYMPHYTUM C6 und RUTA C6. Bbeide Mittel gibt es zum Beispiel von der Firma DHU und sind als Streukügelchen erhältlich. Von beiden soll man täglich 3x3 Kügelchen einnehmen. Gibt es in Schweden so etwas wie eine Haushaltshilfe? Liebe Grüße Martina Höfel
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Nicht die 'typische' Symphysenlockerung vorne sondern hinten neben dem Kreuzbein. Gibt es da spezielle Übungen? Der Gürtel macht es fast gar nicht besser... Kann fast nicht mehr gehen.