mowgli4
Guten Tag, nach der Geburt meiner ersten Tochter und auch schon während der SS hatte ich Probleme mit meinem Beckenboden. Seit der 30.ssw kam immer wieder ein kleiner Schwall Urin, ohne dass ich Harndrang verspürte oder Niesen etc musste. Einfach so beim Spaziergang bspw. In den 4 Wochen nach der Geburt hatte ich, sobald ich mich in die Senkrechte begab, immer starken Harndrang, obwohl die Blase leer war. Mit viel Disziplin und Training haben wir es auf ein Erträgliches hinbekommen. Nun, in der 2. SS musste ich bisher wieder viel Liegen mit Blutungen und Gmh-Verkürzung und jetzt, in der 25.ssw angekommen ist es wieder sehr unangenehm für mich. Mindestens 1x tgl verliere ich einen kleinen Schwall Urin (Fruchtwasser wurde ausgeschlossen) und ich habe ständig das Gefühl zusammenkneifen zu müssen, weil ich ununterbrochen starken Harndrang verspüre. Sobald ich aufstehe gehe ich erstmal zur Toilette, um es etwas erträglicher zu machen. Kann ich schon in der SS etwas dagegen tun trotz sehr häufigen Kontraktionen? Welche Möglichkeiten bestehen für mich nach der Entbindung? Meine Tochter kam spontan innerhalb 1 Std Wehenwas wohl den Beckenboden noch zusätzlich schwächte. Wäre ein Kaiserschnitt deshalb evtl sinnvoller? Vielen lieben Dank, dass sie sich mein Leid anhören und ich hoffe sehr, dass sie mir helfen können.
Liebe mowgli, nein, diese Beckenbodenschwäche ist kein Grund für eine große Bauch-OP. Trainieren Sie auch jetzt den Beckenboden. Liebe Grüße Martina Höfel
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