Mitglied inaktiv
Hallo! Ich hatte vorgestern bei 37+5 meine letzte Untersuchung beim FA. Der Kopfumfang betrug laut Ultraschall bereits 36 cm, Kopfdurchmesser und Brustkorbdurchmesser jeweils 100. Wegen meines Dammrisses 3a bei der ersten Geburt erhielt ich eine Kaiserschnittempfehlung. Da mir in der 30. SSW prophezeit wurde, dass das Kind kein "Riese" werden würde (jedenfalls deutlich unter 4 kg wiegen würde) habe ich mich trotz des Risikos, eine nochmalige Dammverletzung zu erleiden, für eine Spontangeburt entschieden. Nun bin ich ehrlich gesagt etwas erschrocken, dass das Kind doch so groß ist. Mein FA meinte nämlich, je nachdem, wie lange die Schwangerschaft noch dauert, könne das Kind schon an die 4 kg haben. Wie schätzen Sie die Situation ein? Wird das Kind doch "quasi ein Riese"? In der ersten Schwangerschaft wurde bei ET+7 eingeleitet. Muss ich damit rechnen, wieder über den Termin zu gehen, sodass das Kind noch lange im Bauch wachsen kann? Danke für Ihre Antwort. LG Maresi
Hallo, Da sich ein Dammriss III° bei der zweiten Geburt meist nicht wiederholt sieht man inzwischen von der Empfehlung zum KS ab. Die von Ihnen beschriebenen Gewichte sind nur geschätzt,insofern sehe ich keinen Grund für einen KS. Gegen Ende der Schwangerschaft wachsen die Kinder nicht mehr so rasant,so dass Sie in Ruhe alles auf sich zukommen lassen können. Die Wahrscheinlichkeit,dass dieses Kind erneut nach ET kommen wird ist hoch. Eine schöne Restschwangerschaft und eine schöne geburt, Grüße Silke Westerhausen
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